Werden wir Kalkutta?

„Wer Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern wird Kalkutta“. Dieses Zitat, oder in Abwandlungen, wird Peter Scholl-Latour zugeschrieben. Eine verlässliche Quelle habe ich nicht gefunden; ist aber im Prinzip egal. Was uns das sagen will? Wir retten die Welt nicht, wenn wir alle Schutzsuchenden der Welt bei uns Schutz suchen lassen. In der Praxis bedeutet dies die Gewährung von lebenslanger Vollpension. Wer solche Probleme mit dem Herz, aber nicht mit dem Verstand löst, dem droht böses Erwachen. Mal ein paar Zahlen: In Deutschland wird die Wertschöpfung von 15 Mio Personen erwirtschaftet. Ich habe die Zahl nicht überprüft, aber sie scheint plausibel zu sein. Deshalb ist der Flüchtlingsvergleich (auf einer Party mit 80 Leuten fällt ein neuer Gast nicht auf) unsinnig. Bereits jetzt sind etwa 25% unserer Wohnbevölkerung ausländischer Herkunft oder haben einen Migrationshintergrund. Die Million Flüchtlinge des letzten Jahres werden von den o.g. 15 Millionen alimentiert, d.h. auf der Party sind nur 15 Personen, die für die Kosten der Fete aufkommen. Ökonomische Wunder finden nur im Kopf eines deutschen Qual_itätsministers statt.

afrikabevoelkerungLassen wir mal die ökonomische Seite beiseite und betrachten das mal bevölkerungspolitisch. Das Diagramm zeigt die Bevölkerung Afrikas und in der zweiten Säule die Anzahl der Flüchtlinge, die wir hätten, wenn wir zehn (!) Jahre lang jedes Jahr 1,1 Millionen Schutzsuchende aufnehmen würden. Ich habe einen Zehnjahreszeitraum gewählt, weil 1 Million nicht erkennbar wäre. Hier sind jetzt 11 Mio dargestellt. Was lernen wir daraus? Mit dieser Menge hätten wir den Sozialstaat Deutschland in den Untergang geführt, und in Afrika gäbe es mittlerweile durch die hohe Geburtenrate noch mehr Menschen, d.h. es würde nicht auffallen, dass welche fehlen. Hier ist der umgekehrte „Partyeffekt“ sehr drastisch und zutreffend: Wenn auf einer Party mit 1200 Leuten einer fehlt, fällt das aber so was von nicht auf! Am Problem wurde nichts geändert, aber Deutschland als Geberland wäre am Ende. Wer das nicht glaubt, soll das mit Excel nachvollziehen oder sich mal diesen Vortrag ansehen. Was unsere Mainstreampolitik treibt, erinnert mich an die Krötentunnel. Da werden Millionen rausgefeuert und keiner hat jemals den Nutzen gemessen (für sachdienliche Hinweise bin ich dankbar). Das beste Beispiel, dass das Gegenteil von „gut“ meistens nur „gut gemeint“ ist.

paris_2aWas offensichtlich ist, ist der Schaden, den die hirnlose Flüchtlingseuphorie auslöst. Mittlerweile sind die ja ganz still geworden, die das Steigen der Kriminalität abgestritten haben. Wir sollten uns mal in Paris umsehen. Die Metrostation „Stalingrad“ liegt nicht in den Banlieus, wo sich No-Go-Areas fest paris_1aetabliert haben, sondern im Herzen der Stadt Paris. Hier mal zwei Bilder, so als vor- und nachher. Das grüne Haus („Hygiene Premium“), das mit dem roten Pfeil gekennzeichnet ist, liegt in der Av de Flandre 22. Im Video ist es bei 1:15 sichtbar. Das erste Bild ist aus Google Earth und in der Perspektive ähnlich wie das zweite Bild. Aber da war kein Stadtfest oder der Christopher-Street Day, es sieht jetzt immer so aus. Genießt die Kulturbereicherung im Video. Ein Freund hat geschrieben: Stuttgart sieht noch nicht so aus, aber es dauert nicht mehr lange. Der Mensch soll sich ja an alles gewöhnen. Anscheinend bin ich keiner, denn daran gewöhne ich mich nicht. Ich liebe Afrika, aber in Afrika und nicht in Europa. Unsere Medien sehen das anders, aber der Honigmann ist auf meiner Linie. Auch er hat diesen DailyMail-Bericht aufgegriffen. Ich frage mich, weshalb die Schutzsuchenden nicht alle in Monaco Schutz suchen. Der Fürst hat gerade einer christlichen Familie aus Syrien eine Unterkunft gewährt. Da geht doch noch was, oder? Die haben doch Kohle ohne Ende. Da stimmt doch was nicht. Übrigens: Kalkutta heißt mittlerweile Kolkata.

Dieser Beitrag wurde unter Flüchtlinge, Qualitätspolitik abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

118 Antworten zu Werden wir Kalkutta?

  1. Filer sagt:

    Schönes „Fundstück“: „Spielen wir doch alle gemeinsam Blockflöte und üben alte christliche Weihnachtslieder ein- und hören nicht immer das „Tamm Tamm“, wie „Schneeglöckchen, Weißröckchen““- so werden die CDU- Mitglieder auf ihrem Sonderparteitag von ihrer kauderwelschenden Chefin streng ermahnt! Gefunden auf der „Achse“; hier der Link mit dem Videoausschnitt: https://www.welt.de/politik/deutschland/article158969829/Mit-Blockfloeten-gegen-den-Verlust-christlicher-Werte.html
    Und nicht vergessen: auch bibelfester müssen wir alle (nicht nur die CDU) im Kampf gegen den Islamismus werden!
    Stell ich mir schön abschreckend vor- ein Weihnachtsliedchen trällernd, mit der Bibel untergeklemmt und natürlich die gewisse Armlänge Abstand bitteschön: da nimmt jeder Antänzer, Terrorist (wahlweise) sofort Reißaus!
    Ich möchte dazu den altenmann im neuen Leitartikel zitieren: „Wie das passt, fragt sich der informierte Bürger. Der altemann antwortet: Die verarschen uns.“

    • Argus sagt:

      Wer singt denn noch die alten Weihnachtslieder? Es kommt doch alles auf englisch vom Großen Bruder. Alles andere ist Deutschtümelei.

      • In Frankreich gibt es seit 1994 in Gesetz, dass eine 60% Quote für europäische Musiker und eine 40% Quote für französischsprachige Stücke fordert (Siehe Wikipedia).

        Die Bilanz ist großartig und fördert in ganz großem Stil die heimische Musikindustrie und die Kulturschaffenden.

        In Deutschland will man von einer solchen Regelung natürlich nichts hören, da importiert man wie sie sagen alles aus den USA und legt keinerlei wert auf die eigene Sprache und heimische Künstler.

        Auch dieses Thema sollte die AfD erneut auf den Tisch bringen!

    • Hen Dabizi sagt:

      Das grenzt ja an Nekrophilie, so verlebt, wie die „Gute“ aussieht. Sie sollte lieber Kekse backen anbieten.

    • macmarine sagt:

      so … if I vote for Hillary, I’ll get a blow job from Madonna + World War 3? I’m really not sure which one is worse!

      • Heli sagt:

        Mein Gott, ist das so schwer zu verstehen?
        Madonna will Trump!

        Sie schlägt potentielle Hillary-Wähler in die Flucht !

        Soviel zu den Bitch- Ikonen der Welt.

        Ich hätte aber was anderes im Angebot. Soviel echte Klasse muss man mit einer Lupe suchen. Keine Satire, kein Witz! Das Interview wird auf englisch geführt und klingt aus dem Mund der betreffenden Klassefrau nach Ohrenschmaus. Wer englisch nicht versteht, kommt trotzdem auf seine Kosten. Haltung, Aufmachung, Sprache, Formulierungen einfach Weltklasse!
        https://www.youtube.com/watch?v=ahMxGAPQHiQ

  2. Martin1 sagt:

    Ich habe immer gesagt: „Je mehr 3.-Welt-Menschen wir hier aufnehmen, desto mehr werden wir selbst 3. Welt.“

    Weil: Die Leute ändern doch nicht an der Grenze ihre Mentalität!
    Die bringen vielmehr ihre Mentalität, ihre Kultur, ihre Prägung mit!

  3. palina sagt:

    Deutsche verlassen Deutschland „in Scharen“
    Auf dem Höhepunkt der Migrantenkrise im Oktober 2015 versammelten sich in Kassel/Lohfelden um die 800 Bürger zu einem Treffen im Rathaus, um gegen die von der Kommunalregierung ohne Rücksprache getroffene Entscheidung zu protestieren, in der Stadt Migrantenunterkünfte zu errichten. Kassels Regierungspräsident Walter Lübcke antwortete darauf, indem er denjenigen, die der von der Regierung betriebenen Einwanderungspolitik der offenen Tür nicht zustimmen, sagte, sie könnten „dieses Land jederzeit verlassen“.
    Nachzulesen hier:

    https://de.gatestoneinstitute.org/9163/deutsche-verlassen-deutschland

    • Martin1 sagt:

      Das ist ziemlich dämlich!
      Und auch eine bekannte (eingewanderte!) Frankfurter Grüne sagte so etwas sinngemäß.

      Also: Wenn alle Afrikaner hierher kommen, und wir dafür nach Afrika gingen: Wo ist der Punkt?

      Vergräßt man schön die Leistungsträger, und guckt dann mal, wer dann noch den Wohlstand in Deutschland erarbeitet.

      • Heli sagt:

        Dann werden die Afrikaner uns wieder nach Afrika folgen, weil Deutschland ohne Deutsche, die den Laden am Laufen halten , dann doch einfach nicht schön ist.

        https://www.youtube.com/results?search_query=refugee+struggle+for+freedom+

        Dahinter stecken garantiert Organisationen, die wie alle farbigen und blumigen „Bewegungen“ via NGO’s, für Destabilisierung sorgen.

        • Oliver sagt:

          Au weia… was sagt der eine Schwarze da im Fussballshirt?
          Seit er in Deutschland ist, hat er keine Freiheit mehr.
          Na, dann war es da, wo er her kam, wohl doch besser, denn keine Freiheit mehr hat er erst, seit er in Deutschland ist.
          Na, dann nichts, wie schnell zurück mit ihm… der Freiheit wegen.

          • Heidi Preiss sagt:

            Da haben wir ein kleines Problem, Oliver. Die Herkunftsländer verweigern ja die Rücknahme dieser Affenhorden wegen ihrer Kriminalität und Nutzlosigkeit. Ein Gefängnisplatz kostet viel Geld – in Nordafrika und auch im Nahen Osten.
            Wie blöd und phantasielos muss man sein, diesen Kannibalen auch noch die Windeln zu wechseln und ihnen Kost und Logis zu schenken?

            Liegt es vielleicht hieran, zwar übertrieben – aber wenn man nichts mehr wahrnimmt oder ignoriert, geht´s in den Abgrund, leider oft zu beobachten bei unserer Jugend:

            https://www.youtube.com/watch?v=x0b7_lHg62w

          • Filer sagt:

            Heidi, was für ein beeindruckender und entlarvender kleiner Film! Aber genauso ist es! Der dicke Hintern einer Kim Dingsbums interessiert mehr als Politik. Langsam kommt mir unsere Blog- Gemeinde fast wie das letzte Refugium weit und breit vor…. Erschreckend!

    • Hen Dabizi sagt:

      Liebe Palina,
      sollte die Entwicklung so weiter gehen, wovon ich ziemlich überzeugt bin, werde ich mich diesem Trend wohl anschließen. Meine Frau muss ja einfach nur „heimkehren“, was die Sache deutlich vereinfacht. Sie war klug genug seit 15 Jahren den „Deutschen“ Pass abzulehnen.

      • Heidi Preiss sagt:

        Hen, diese Entwicklung wird so weitergehen. Erst recht, wenn dieser „Verdünnungsexperte“ EU-Flüchtlingskoordinator werden sollte.
        Wäre ich nur 10 Jahre jünger, würde ich auch die Koffer packen; allerdings würde von dem, was mein Mann und ich geschaffen habe, nichts hier über bleiben allein aus dem Grund, damit keiner sich hier in meinem Haus Bereicherungsfüsse hochlegen könnte.

        Das darf doch alles gar nicht wahr sein.

        Anfügen darf ich, es ist schön „heimkehren“ zu können. Für viele hier ist das leider nicht möglich, denn hier ist unsere Heimat, wenn auch nicht mehr lange.

        • Hen Dabizi sagt:

          Vor 10 Jahren wäre es mir auch leichter gefallen einfach dort zu bleiben. Aber mein Weitblick hat nicht ausgereicht, um vorauszusehen, was die „Wertegemeinschaft“ für uns vorgesehen hat. Mein Fehler.

        • Filer sagt:

          Ich würde sofort mitkommen, bin ja noch unter 60, also frisch und knackig:-). – aber WOHIN? Nach China zieht es mich nun auch nicht. Viel zu weit weg…

    • Timothy O'Leary sagt:

      Man munkelt ja, auch Murksel plant, dass Land zu verlassen. In Paraguay will sie sich Klein-Uckermark einrichten, nah bei dem großen Anwesen der Bush Familie. Da ist sie dann weit weg und wird von den Folgen der eigenen Politik verschont. Sie wird dann ruhig in der Sauna sitzen, während in Deutschland das Chaos auf den Straßen tobt.

    • Timothy O'Leary sagt:

      Noch eines: es würde mich nicht wundern, wenn die Grenzen Deutschlands bald dicht gemacht werden: für die Deutschen! Das hatten wir ja schon mal. Damit die Leistungsträger im Lande bleiben müssen und schön ihre Steuer und GEZ abdrücken.

      • Hen Dabizi sagt:

        Was brauchen wir den die faschistoiden Leitungsträger? Die Industrie 4.0 und die Bereicherungen werden das Land schon am Laufen halten.
        Wie, „Eher nicht!“? Typisch „Tümler“. Immer so negativ und unentspannt. Notfalls wird eben subventioniert.
        Wie, „Ohne Steuerzahler keine Subventionen!“! Dann muss eben die EU …
        Wie, „Ohne die großen Nettozahler Deutschland und GB, keine Subventionen!“
        Dann gehe ich wieder nachhause, wo jetzt die Deutschen sind. Die sind zwar unentspannt, aber zahlungskräftig.

        • Heli sagt:

          Na,na,na, war doch nicht alles schlecht.

          Walesas Sohn hatte mal im Suff einen Unfall gebaut. Der Anwalt , der ihn verteidigte, führte den Begriff „helle Dunkelheit“ , die den armen Jungen verwirrt haben soll, ein. Das wurde bei uns zu einer wunderbar entschärfenden Redewendung. Wenn was aus dem Ruder läuft, hat man halt die „helle Dunkelheit“ als Erklärung.

          Deutschland in der „hellen Dunkelheit“, dazu noch im prämenstruellen Stress, wegen der schwangeren Kampfpanzer (Danisch)! Ich muss nicht mehr auswandern, denn ich lach mich vorher tot.

  4. B'ina sagt:

    Wenn es so weitergeht, werden wir Kalkutta. Spätestens dann, wenn ein Gutteil der 15 Millionen die Party nicht mehr finanzieren möchte und auswandert. Die wären dann wohl wirklich eine Bereicherung für die jeweiligen Aufnahmeländer.
    Hie und da gibt es bereits kleine Kalkuttas in Deutschland.

    https://www.youtube.com/watch?v=uC6qAnt506w

    Eine Gesellschaft, die nicht dazu bereit ist ihre Werte (die vor allem in Sonntagsreden hochgehalten werden) zu verteidigen und zwar konsequent, wird untergehen. In den letzten Jahren ist es doch üblich geworden mit zweierlei Maass zu messen und vor der Realität ganz fest die Augen zuzukneifen.
    Silvester in Köln war ein Fanal, aber am heissesten debattiert wurde über die verletzten Rechte der bedrängten Frauen. Dass die Aktionen nicht nur feige waren, sondern auch von einer tiefen Verachtung der vielen involvierten „Schutzsuchenden“ gegenüber der schutzbietenden Gesellschaft zeugt – geschenkt.
    An Silvester wurde übrigens nicht nur der Kölner sondern auch der Nürnberger Dom gezielt mit Raketen etc. beschossen

    http://kath.net/news/53587
    http://www.kath.net/news/53606

    Wenn das nicht respektlos ist, was dann? Man stelle sich vor, eine Moschee wäre derartig attackiert worden: ein Aufschrei ginge durch die Republik, Mahnwachen, Lichterketten, Aufstand der Anständigen. Die Kirchen sind den lärmenden, pathologisch-altruistischen Berufsbetroffenen keine Mühe wert. Den Moscheebesuchern übrigens auch nicht, jedenfalls nicht den lauten. Und der grosse Rest schweigt, entweder weil Fussball wichtiger ist, oder weil inzwischen sehr deutlich ist, dass Protestler von dieser unser weltoffenen und toleranten Gesellschaft schlicht ausgegrenzt und angefeindet werden.

    • Oliver sagt:

      „Die Kirchen sind den lärmenden, pathologisch-altruistischen Berufsbetroffenen keine Mühe wert.“

      Naja, die Kirchen-Oberheinze betreiben ja selbst Islam-Arschkriecherei und propagieren das. Warum sollte man dann von den Kirchen-Mitläufern erwarten, daß sie es anders machen?

      • B'ina sagt:

        Von den Profiteuren der Asylindustrie erwarte ich doch nichts – der Fairness halber eher von den Berufsbetroffenen. Ich stelle fest: es wird mit zweierlei Maass gemessen. So be it.

    • Oliver sagt:

      …apropos Silvester-Party.

      Kannst ja mal schauen, wie die in Berlin-Neukölln aussah:
      https://www.youtube.com/watch?v=tlpdD7wIYaw

      Ist das noch fröhliches Silvester-Feuerwerk, oder schon Djihad-Training?!?!

      • B'ina sagt:

        Sieht mir eher nach dem Zirkus Teil von panem et circensis aus. Bei den Römern wurden die Spiele von Adeligen, Triumphatoren, Diktatoren, etc. ausgerichtet. Heutzutage genehmigt man dem mündigen Bürger einen Tag, an dem er auf eigene (nicht unerhebliche) Kosten mal die Sau raus lassen darf. Was für ein aufgeklärter Fortschritt …..

  5. Kai Völling sagt:

    Moin zusammen, ich glaube der Herr in dem Video hat es sehr gut und visuell erklärt. Kann man auch ohne weiteres auf uns ummünzen.

    https://youtu.be/gEZ6IE6ijAc

    • Oliver sagt:

      Ah, danke, das Video wollte ich hier selbst als Kommentar verlinken, aber ich fand den Link nicht und wusste auch nicht mehr, wie das Video betitelt war.
      Schlimm in der Informationsflut ist’s garnicht immer einfach, den Überblick zu behalten.
      Aber das „kollektive Netzgedächtnis“ hat hier erfolgreich gewirkt 🙂

  6. Heli sagt:

    Der Danisch hat heute einen interessanten Artikel geschrieben, der sich mit Blogwarts Erfahrungen decken dürfte und zum Thema hier passt.
    http://www.danisch.de/blog/2016/10/21/ueber-apartheid-und-human-rights/

    So wetterte ein schwarzer Südafrikaner:
    „Es sei eine Unverschämtheit, wetterte er, dass Straftäter auch noch mit viel besseren Lebensumständen belohnt werden, als ehrliche Leute. Das sei überhaupt keine Abschreckung, sondern eine Belohnung. Und die Kriminalität würde immer schlimmer.

    Jeder rede heute von den Human Rights der Straftäter und Gefängnisinsassen.

    Was wäre denn mit seinen Human Rights, wenn er kaum noch auf die Straße könne, schon gar nicht abends oder nachts, weil man sofort überfallen und ausgeraubt würde? “

    Er konnte es nicht fassen, dass sich Danisch bei der Beschreibung auch an Berlin erinnert fühlte, also auf dem Weg dahin. Der aufgegebene Görlitzer – Park ist da ja schon mal ein Anfang. Gell,Jennifer Rostock, das ist richtig klasse! Sollteste mal gefühlvoll besingen!

    • Filer sagt:

      Heli, was für ein interessanter und lebendiger Reisebericht, den ich in dieser Art noch nie gelesen habe!
      Aber auch mir fiel diese Beweihräucherung des ehernen Monumentes Mandela, der in Südafrika immer noch so verehrt wird wie Mutter Theresa (und die haben wir hier ja auch schon vom Thron gestoßen 🙂 auf, die Herrn Danisch auch nicht gefallen hat. Und letztendlich, was hat es denn für die Region gebracht?
      „„Wir haben uns in den Fuß geschossen, als wir die Apartheid-Regierung stürzten“, sagt Wele Ntshongola, Bürgermeister von Tsholomnqa in der Provinz Ostkap. Anders als heute hatte sein Dorf vor der demokratischen Wende 1994 geteerte Straßen, Arbeiter wurden für deren Instandhaltung bezahlt und obendrein gab es kostenlos Saat und Dünger ( hier ).
      Und mit dem Reisebericht ist das Eingangszitat des Leitartikels: „Wer Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern wird Kalkutta“ bewiesen, wie Du ja auch geschrieben hast:“Er konnte es nicht fassen, dass sich Danisch bei der Beschreibung auch an Berlin erinnert fühlte, also auf dem Weg dahin.“
      Das macht mich wirklich traurig…

      • Blogwart sagt:

        … und wenn jemand wie ich, der die Welt bereist, mal hier schreiben würden, was mir schwarze Bürger in Kapstadt erzählt haben, dann glaubt mir das von den gutmenschlichen Sesselfurzern sowieso keiner. Deshalb lasse ich das, aber das Erlebte geht in mein Weltbild ein.

    • Heidi Preiss sagt:

      Heli, Rostock? nee, lieber höre ich hier zu

      https://www.youtube.com/watch?v=37Jlm4-Jc3Q

      • Heli sagt:

        Heidi, Du hast recht!

        Die sind einfach super, vor allem Der Song über den großen Austausch!
        https://www.youtube.com/watch?v=L4LEdQQnK6s

        • Oliver sagt:

          Bischen viel Christentumspathos… und
          Wenn man „Diese Geste“ von denen auch anschaut, dann reichts mir schon.

          • Heidi Preiss sagt:

            Oliver, ehrlich, Du kennst die ganzen Songs nicht, stimmts? Also, mir ist lieber Christentumpathos als Islampathos, obschon nur ein kleiner Anteil deren Lieder hiermit etwas zu schaffen hat.

            Oder wäre Dir etwa lieber eine Carolin Kebekus (kannte ich vorher auch nicht) die in einem Song Frauke Petry als Schlampe bezeichnet? Nein, das glaube ich nicht.

          • Heli sagt:

            Oliver, ich muss gerade einen indischen Gast denken, dem ich es irgenwie nie recht machen konnte. Entweder war es der Klecks Sahne, der die Suppe „verunreinigt“ hat,die Butter oder gar Ei.

            Er aß gerade mal einen Löffel und ließ mir das Mahnmal „sündiger“ Kochkunst stehen. Beim 2. Mal gab es andere Essenprobleme, denn die alten Schwierigkeiten habe ich ja vermieden. Die anderen Gäste putzten die Schüsseln, also war es nicht so schlecht.

            Ich habe das Problem so gelöst, dass ich von seinen Kochkünsten zu schwärmen begann und ihn fragte , ob er mir das nicht beibringen könnte. Ab dem Zeitpunkt habe ich nach Liste eingekauft und er hat in der Küche gekocht. Ich habe ihn dabei nie gestört. Niemand hat je gemeckert, aber die Lösung hat alle befriedigt.

            Wie ich von Dir auf diesen Inder komme? Hat was mit Assoziation zu tun.

        • Heidi Preiss sagt:

          Ja Heli, die sind einfach suppi; waren bei mir in letzter Zeit doch tatsächlich in Vergessenheit geraten. Zum großen Austausch: Mein Mann erzählte mir, dass gestern Abend beim Klebrigen ein Politik-Psychologe (was immer das sein mag) zu Gast war. Da kam u.a. auch das Wort „Umvolkung“ zur Sprache. Und siehe da, beide kamen überein, dass die Menschen, die eine „Umvolkung“ anprangern, im Grunde nur solche wären, die sonst nichts zu bieten hätten und sich eigentlich nur Aufmerksamkeit erhofften (nicht wörtlich wiedergegeben).
          Nun, da haben uns zwei Koniferen gesagt, dass „wir“ im Grunde ein „Nichts“ sind.
          Unsere nicht korrumpierbaren Leibeigene der Konzerne, im Politjargon auch Parteien genannt, sehen das ja auch so. Was solls, Hauptsache, wir wissen wer wir sind.

  7. Zentrale Frage „Wer Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern wird Kalkutta“ richtig oder falsch?

    Ich denke richtig. Wir können nicht alle aufnehmen, und wenn wir das noch gern würden.

    1950 gab es rund 2,5 Mrd Menschen, jetzt sind es 7,5. Aktuell erzeugen wir Lebensmittel für ca. 12 Mrd. Menschen, trotzem hungern mehr als 1 Mrd. Wir haben noch immer unsere Lagerhaltung nicht im Griff und diese Massen gehen auch nur mit Kunstdünger und industrieller Fleischproduktion.

    Wir sollten aber die Vermehrungsraten in den Griff bekommen. Das geht nicht ohne Opfer. Nicht jede wird in Zukunft 25 Kinder sein eigen nennen können, das muss uns klar sein. Und das müssen wir denen klar machen, die darauf ihre Altervorsorge setzen. Wir müssen das argumentieren, klar erklären, nachvollziehbar machen.

    Wir, die wir mehr wissen, denen mehr klar wird, welche Folgen das hat, müssen das für jene transparent machen, die das nicht wissen und ohne weiteres weder verstehen noch einsehen. Unsere Verantwortung.

    Wir kommen dem nicht gut nach. Wir vernachlässigen das. Was kümmert uns Afrika? Aber wir sind es, die mit Schleppnetzen deren Fischgründe zerstören lassen und mit 2nd Hand Ware deren Textilmärkte kaputt machen. Und das geht eben nicht. Wir müssen gegen all diese sog. Freihandelsabkommen vorgehen. Wir müssen uns immer gegen jene stellen, die behaupten, sie würden Afrika helfen und doch nur eine Aliment-Struktur schaffen.

    Bildung ist relativ, besonders in Afrika. Wir müssen echte Wissenschaft gegen Witch-Craft setzen. Eine Jungfrau ist kein Heilmittel gegen AIDS. Das müssen wir in die Köpfe dieser Leute setzen. Bewässerung ist für alle ein Gewinn, nicht Wassergeld und Macht für Wenige. Darum müssen wir für Wasser als Menschrecht einstehen.

    • Blogwart sagt:

      Erst haben sie zu ihren Göttern gebetet, dann zum lieben Gott und jetzt vermehrt zu Allah. Geändert hat sich nichts. Die Korruptionsneger haben früher ihre Landsleute verkauft, heute die Rohstoffe und Wasser.
      Lumumba ist lange tot. Einer neuer nicht in Sicht. Deshalb nehmen auch die Architekten der NWO Afrika nicht ernst – „Wilde“ sagte man einst, als es die politische Korrektness nicht gab.

      • Rainer sagt:

        Lumumba wurde umgebracht. Auch Gadafi wurde umgebracht. Er hatte Lybien zum modernsten Land Afrikas gemacht (siehe Artikel, leider nur auf Englisch: http://www.globalresearch.ca/libya-ten-things-about-gaddafi-they-dont-want-you-to-know/5414289). Afrika war in den letzten Jahrhunderten und ist aktuell der Spielball westlicher Mächte. Hinzu kommen innere Probleme und Konflikte. Ich glaube mit den Wilden allein macht man es sich zu einfach. Auch unsere Vorfahren waren mal Wilde. Und meine Großeltern hatten auch noch jeder 5-9 Geschwister…

        • Martin1 sagt:

          Nicht wegen „moderstem Land“ wurde Ghadaffi umgebracht, sondern wegen zwei anderen Dingen!

          Zum einen wollte er seine Milliarden von französischen Banken abziehen (aber das geht ja gar nicht, weil die das Geld nicht mehr haben, sondern verliehen haben, was also deren Pleite bedeutet hätte).
          Und zum Anderen wollte er einen goldgedeckten Dinar in Afrika einführen. Upppsss, die Amerikaner führen schon für weniger Kriege als wenn es um den (für sie) essentiellen Petrodollar geht.
          Deswegen musste auch der irakische Präsident sterben, und Russland und Deutschland (Schröder) wurden abgestraft.

        • Heli sagt:

          Ist das nicht irre, Rainer!

          Der Kreis derer, die das wissen, ist gar nicht so klein. Die Wachen hier sind ja nur ein klitzekleiner Ausschnitt. Nur, wir haben nach wie vor keine Reichweite und wenn wir jemanden erreichen, der vielleicht Zugang zu einer etwas größeren Plattform hat, dann schreibt auch der, was gewünscht ist, weil da noch eine Familie zu ernähren ist. Wir sind halt alle mehr oder weniger freie Sklaven, die noch ein bißchen das Maul aufreissen dürfen.

          Schon einen Danisch halte ich durchaus für gefährdet. Der Kerl ist gescheit, kritisch und wäre, wenn er nicht von seinem Fach so viel verstehen würde und halt doch nicht so leicht ersetzbar ist, bestimmt schon ausradiert.

          Bei uns entwickeln sich die diktatorischen Maßnahmen schneller als die allgemeine Aufklärung.

    • Oliver sagt:

      Man kann noch so viel beibringen wollen und erklären…
      … wenn nicht zugehört wird, ist das alles umsonst.

      Wenn man dann noch füttert und den Arsch abwischt, gibt’s zum Dank noch einen Tritt.

      Man denke mal, nur als Beispiel, was man in Islamistan gemacht hatte, als man hierzulande den Buchdruck erfand. Der Buchdruck wurde in Islamistan verboten, denn „Lies!“, wie die Salafisten in Deutschen Innenstädten auffordern, bezieht sich nur auf’s Lesen des Koran und der angegliederten Schriften – alles andere ist es nicht wert, gelesen zu werden (oder noch schlimmer und daher verboten).

      Wenn lernen nicht gewollt ist, kann man noch so viel lehren wollen.
      Das ist auch eine Form von „Gutmenschentum“, oder Steine-den-Berg-hoch-rollen oder gegen Windmühlen zu kämpfen.

      Siehe auch hier:

      Flüchtlingshilfe: Die Erlebnisse einer privaten Helferin
      http://www.profil.at/oesterreich/fremdenfuehrerin-6898060

      Und das kennt man ja auch aus anderen Erfahrungsberichten.

    • Heidi Preiss sagt:

      osthollandia, Du erwähnst Aids. Sagen sollte man auch, dass einige der sog. Regierungen Aids-Leugner waren, allen voran Thabo Mbeki mit seiner trunksüchtigen und kleptomanen Gesundheitsministerin im Verbund mit dem Kieler Internisten Claus Koehnlein und dem Wiener Gynäkologen Jacob Zuman.

      Die Gelder für die – ich nenne sie immer Heiße-Luft-Projekte – landen im großen Umfang in den Taschen korrupter Politiker Afrikas.
      Was willst Du hiergegen tun??

  8. Eugen sagt:

    Das was der „Altemann“ anspricht ist der Kern des Problems: Die Bevölkerungsexplosion in den Staaten der sogennannten dritten Welt. Herr Höcke hat das etwas ungeschickter mit seinem Expansionsmodell formuliert und dafür die Gutmenschenkeule abbekommen, was aber nichts an der Tatsache ändert, das auf Grund der Überbevölkerung der landwirtschaftlich nutzbaren Gebiete eine neue Auswanderung out of africa im vollen Gange ist. Wir werden nicht in der Geschwindigkeit Menschen aus diesen Regionen aufnehmen können wie die Bevölkung in den angesprochen Regionen wächst und damit auch nicht zu irgendwie gearteten Problemlösung beitragen, zumal die Expansion in bereits dichtbevölkerte Gebiete, anders als die klassischen Einwanderungsländer die sehr dünn besiedelt waren, erfolgt. Das unser Sytem welches nach Wachstum giert, die Bevölkerungskonstanz bzw. leichten Bevölkerungsrückgang durch Masseneinwanderung zu kompensieren versucht, zerstört ein vernünftiges Verhalten der deutschen und europäischen Bevölkerung seine Vermehrung unter Kontrolle zu bringen. Wir können uns auf dieser Erde nicht auf teufelkommraus vermehren. Mit der wachsenden Weltbevölkerung wächst der Kampf um die Recourcen (Wasser und Nahrung und Rohstoffe) und dieser Kampf ist ja bereits im vollen Gange. Offensichtlich scheinen unsere Macht-„eliten“ der Meinung zu sein das wir keine Versorgungsengpässe bekommen werden (auch wenn zu einer 10- tägigen Eigenversorgung aufgerufen wurde, was in einem echten Systemkollaps das Leiden verlängern dürfte). Auf jeden Fall wäre die Bevölkerung in Deutschland im Fall eines Systemzusammenbruchs wahrscheinlich auf dem Gebiet der BRD nicht in der Lage sich für einen längern Zeitraum zu ernähren.
    Die Ankündigung Merkels oder sollten wir Drohung sagen sich verstärkt um Afrika zu kümmern, entspricht ingesamt dem neoimperialistischen Streben in Europa und der westlichen Welt, allen voran unseren Freunden den VSA, sich die Welt nach Ihren Vorstellungen zu unterwerfen. (ohen Widerspruch formuliert in der Struckdoktin: Deutsche Interessen werden jetzt am Hindukusch verteidigt ) Die Ergebnisses des westlichen Kümmerns sieht man in Lybien, dem Irak , Mali, Afganistan und nicht zu letzt in Syrien, wahre Leuchtürme für Freiheit und Menschrechte. Ich sag schon mal gute Nacht.

    • Martin1 sagt:

      Ja, man muss aber auch mal sehen, dass die medizinischen Fortschritte ein Opfer ihrer selbst geworden sind.
      Ohne sie verstarben x Kinder, und das ist der Grund, warum gepoppt wird ohne Ende…

  9. MichaelJ sagt:

    Ja, ich weiß, der alte Mann namens Blogwart hat Kinder und – wenn ich mich recht erinnere – Enkelkinder. Und um die macht er sich – berechtigterweise – so seine Sorgen und keine geringe. Und deswegen macht er sich auch so seine Gedanken darüber, wie es weitergehen dürfte, wenn es so weitergeht wie es sich derzeit anzudrohen scheint. Vollstes Verständnis dafür, was er hier wieder von sich gegeben hat. Nur …

    Wenn der Mensch – und damit auch jeder von uns – ewig leben würde oder auch nur einen auf Doppelten-Jopi machen könnte, ja dann, dann wäre das Echauffement über die Zuzugsquote – warum auch immer – womöglich berechtigt. Aber so? Ist das nicht – und ich sage das als etwa Gleichaltriger – für einen alten Mann nicht irgendwie pervers? Die alsbald drohende Demenz, in ein, zwei oder drei Jahrzehnten – sofern ihr Eintreffen nicht von anderen Zipperleins final verhindert wird – beendet völlig jegliche solcher Gedankengänge oder gar Zorn- oder Wutanfälle. Das Weitervegetieren hinterher erfolgt unabhängig davon, wieviel Gäste bei der Party sich aufdrängen, draußen vor der Tür. Diejenigen, denen solcherlei Überlegungen grundsätzlich am Oberschenkel vorbeigehen, weil sie anderweitige Lebenserwartungen hegen, hätten bestimmt mehr Veranlassung, sich ihre Gedanken zu machen. „Anderweitiges“ gefällig? Z.B. „gehen wir zum Rock auf den Ring oder gleich auf den Wacken!“ Wo kann man denn größere „Menschenansammlungen“ in diesem unseren Lande erblicken, die Bergpredikt war doch dagegen ein … Und die andere Fraktion, die Brut unserer wohlmeinenden Elite? Nein, die geht nicht auf den Wacken, die brütet darüber, welche US-Elite-Universität in ihrem zum Rosenkranz mutierten Lebenslauf noch fehlt. Status quo, überall! Das Wolkenkuckucksheim, das erträumte, muss so bleiben wie es ist. Bis ans Ende unserer Tage.

    Womit wir – überraschenderweise – bei einem Gauland angelangt wären. So unrecht hatte er bei der ihm auf hinterfotzige Art und Weise auf die Zunge gelegten Äußerung auch wieder nicht. Natürlich braucht der mia-san-mia-Verein nur zwei oder bestenfalls vier Innenverteidiger von der Klasse eines Boatengs. Die Tausende oder Zehntausende an frisch zugereisten Ebenbildern haben dennoch in der Schlossallee nichts zu suchen.

    Dann sähe es da ja bald so aus wie auf dem Boulevard Stalingrad wenn nicht schlimmer. Und das geht doch gar nicht. Wenn ich mich recht erinnere, war das früher auch nicht anders. Da wurde dann eben irgendwann der Bahnhof oder die Unterführung dicht gemacht nächtens, wenn auch nur ein einziger nobler Bürger des angespülten Abschaums hätte sonst angesichtig werden müssen. Da muss man nicht
    die Favelas in Rio anschauen, die Slums selbst hochherrschaftlicher Wohnregionen in den USA – wenn nicht längst outgeplaced zu Gleichgesinnten in Industriebrachen – reichen völlig um zu erfahren, wie es spätestens in zehn, zwanzig Jahren hier in diesem unseren Lande aussehen wird. Ob wir es schaffen oder ob wir es nicht schaffen werden, ob wir Merkel oder ersatzweise Petry – sonst fällt uns ja nichts Gescheites mehr dazu ein – gewählt haben, ob wir im Kreis oder im Karrée gelaufen sind oder nicht.

    Wenn erst einmal „Kalkutta“ sich auf den Weg begeben müsste, dürfte es doch längst so weit sein, dass Deutschlands Hängematten und selbst die grünen Flure nicht mehr das Ziel der Wahl sind. Noch – sagte uns das nicht schon mal einer – geht es ja noch Gold! Aber in den dunklen Wolken über dem Horizont können wir schon des öfteren die Blitze sehen. Noch hält sich das ganze Elend halbwegs in Grenzen. Doch das vom selbsternannten Weltenherrscher praktizierte Management by Chaos wird schneller als gedacht zum Erfolg führen. Es werden sich Schleusen öffnen, von denen meine Mitkommentatoren nicht mal alpträumen. Und das kann zügiger gehen als vermutet. Man arbeitet schon daran! Nur daran denken: eine nuklear bearbeitete Zone ist für absehbare Zeit weder bewohnbar noch zuzugsfähig. Das bedeutet, da dürfte einiges unterwegs sein hinterher. Wahrscheinlich dürften die direkt Verstrahlten noch die sein, die am ruhigsten ihr restliches Dasein fristen werden können. Noch Fragen?

    Und das alles nur, weil der Weltenherrscher sich nicht damit abfinden kann, dass ihm
    einer seiner vielen Fürze nicht durchgehen wird? Dass eine Irre es nicht über sich bringen kann, keinen weiteren Abgang à la „we came, we saw, he died“ einfahren zu können? Dass eine Pfarrerstochter es nicht fertigbringt, auch mal „Nein“ zu sagen?
    Ein einfaches Nein, sie muss es ja nicht mal Angesicht zu Angesicht rüber bringen, es reicht es auszusprechen. Ankommen tut es immer, ob im Oval Office oder besser noch im Pentagon! Aber lassen wir das! Egal wie, so wie es aussieht: es wird böse enden!

    • MichaelJ sagt:

      Ein Dankeschön auch noch für die Erwähnung des Honigmanns. Habe ich doch bei ihm finden dürfen, was mich schon einige Zeit umtreibt. Dieses saudumme, elitäre Gmähre unserer Medien – in Gänze – verdient etwas Besseres als dieses verharmlosende Wort von der Lügenpresse. Erstens deckt die Lügenpresse auch nicht ansatzweise das ab, was sie an güllebehaftetem so auszeichnet. Beim Honigmann – beim gelinkten Dokument – fand ich mich bestätigt. Was ich als Illuminati 2.0 im Hinterkopf entwickelte steht dort schwarz auf weiß. Als Arbeitstitel werde ich – bis auf weiteres – des Honigmanns Interprätation „Illuminatenmedien“ verwenden. Ist zwar nicht ganz so ehrabschneidend wie eigentlich erforderlich, aber ziemlich maßgeschneidert für diese arrogante, selbstherrliche Herrenrasse und ihre Sprachrohre zur erforderlichen Volksverdummung.

    • Blogwart sagt:

      Chapeau

    • Ich muss dir wirklich widersprechen. Die Produktion von Nahrungsmitteln ist Endlich, der Bestand von Wohnungen ebenfalls. Du kannst aus der Erde ein Maximum herauspressen, mehr nicht. Das Maximum ist nicht erreicht, es würde noch was gehen. Der doppelte Jopi geht aber trotzdem in keinem Fall. Das Effauchment über Zuzugsquoten ist daher immer berechtigt. Es geht um Verteilung von Ressourcen, so oder so.

      Ansonsten hast Du recht.

    • Martin1 sagt:

      Tja, und Stiefmutti Merkel hat keine eigenen Kinder!

      Ich denke, das lässt sie ganz anders auf die Zukunft blicken als wenn es anders wäre… :-(((

  10. Heli sagt:

    Wir sind doch alle aufgeklärt genug, um aus dem Stegreif die Fakten benennen zu können, an denen wir Untertanen fatalerweise beteiligt sind, weil man oben entscheidet und die Konsequenzen nach unten abdrückt. Das ändert nichts an der Tatsache, dass für oben , also echt oben, zu denen ja unser „Oben“ nicht wirklich gehört, alles nach Plan verläuft. Also gibt es keinen Grund oben sich mit Fluchtursachen zu beschäftigen, wenn genau die Migrantenströme zu dem geplanten Groß- Reinemachen führen . Ein feuchter Traum ist doch, dass sich ein paar Milliarden gegenseitig beseitigen. Welch ein Spektakel vom Götterhimmel aus betrachtet! Es wird furchtbar dreckig werden, aber wenn man es von oben betrachtet, bekommt man ja keinen Dreck ab.

    Wie armselig doch unser Ende sein wird. Blitzgescheit und aufgeklärt, aber mit hängenden Schultern, schlurfen wir via Abgrund. Dabei belohnt uns ja kein lieber Gott für unser Bravsein. Scheiße gelaufen für uns. Unsere kurzzeitigen neuen Herren, sind da besser dran . Zumindest bevor hier Neu-Kalkutta, Neu-Lagos,Neu-Damaskus,u.a.Neue… , entstanden sind und sie sich dann wechselseitig den Garaus im Kampf um die Vorherrschaft machen werden. Auf sie wartet das Paradies und das verleiht ihnen absolute Schlagkraft. Sie handeln in Allahs Auftrag. Allah ist der Siegergott, nicht so ein Schluffi wie der christliche Gott, (oder seine atheistischen Look-a- likes ) der durch die Käßmann verkünden lässt, dass Terroristen auch sein Ebenbild sind.

    Wir sind Säugetiere und wenn das Futter knapp wird, ist der Lack ab. Finito l’amore! Unser Firniss der Zivilisation ist verdammt dünn. Das hat uns doch der Oberphilosoph Augstein erzählt, als er gerade die 3.Flasche göffnet hatte. Viele Neubürger verzichten deshalb sogar ganz drauf. Auf den Firniss!

  11. aristo sagt:

    Der Artikel hat meine vollste Zustimmung.

    Wäre es nicht „preiswerter“ Afrika in einen relativen Wohlstand zu bringen?

    Oder (Achtung Verschwörungstheorie) Ein Banker, der die Idee hatte, der Dritten Welt alle Schulden zu erlassen (dass das VWL-mässig, auch dem Kapital gegenüber sinnvoll gewesen wäre, daran dachter er wohl nicht, und dessen Auftragsmorderteiler auch nicht) wurde umgebracht (keine VT).

    Könnte es sein (immer noch VT), dass hier einem Plan gefolgt wird, den wir noch nicht verstehen?
    (Ende VT)

    Die Entvölkerung von Syrien, Irak, Afghanistan, Libyen etc. muss doch einen Sinn haben.

    Dazu kann ich diesen Kurzvortrag von Dr. Ganser empfehlen.

    https://www.youtube.com/watch?v=7yae3O0jvNY

    Die These von Ganser: Es geht nur um Öl und Gas. Das stimmt. Aber warum?

    Weil man damit Geld verdienen kann. Auch das stimmt. Aber was macht man mit diesem Geld?

    Man zockt an der Börse. Clevere verleihen es an den Staat, mit der Maßgabe „Weltmacht“ zu bleiben und den militärisch-industriellen“ Komplex zu füttern.

    Werden wir Kalkutta?

    Wenn wir nicht aufpassen, ja.

    Das Ziel ist, Europa zu schwächen.

    • Horst Kietzmann sagt:

      Es geht ja nur deshalb um Öl und Gas, weil die Eliten noch kein Geschäftsmodell für erneuerbare Energien gefunden haben, dass ihr Einkommen nicht schmälert.
      Wenn das Ziel der Eliten ist, Europa zu schwächen, kann das nur gelingen, wenn die EU doof genug ist, Russland außen vor zu lassen.
      Das Imperium ist uns nicht freundlich gesinnt.

      • aristo sagt:

        ‚Deutschland ist Weltmeister im Aufstellen von ‚Windmühlen“.

        Hat sich schon jemand die Frage gestellt, warum wir Windmühlen aufstellen?

        Bitte nur seriöse Antworten.

        • Blogwart sagt:

          Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe und ein Windrad bringt risikolos staatlich garantierte Kohle. Noch Fragen?

        • Hen Dabizi sagt:

          Es wird ein richtiger Ansatz in sein Gegenteil verkehrt. Richtig ist, dass die Energieträger der Gegenwart endlich und/oder unverantwortbar sind. Richtig ist, dass es Alternativen gibt. Falsch ist diese Alternativen unkontrolliertem Wildwuchs zu überlassen, dessen einzige Denkrichtung die Gewinnmaximierung ist. So entstehen Umlagen und Trassen, die so nützlich sind wie ein Kropf.
          Wie überall regiert auch hier die Gier, deren aktuelle Form es schafft gleich alle 7 Todsünden in sich zu vereinen und trotzdem das Credo der achso „christlichen“ Kultur zu sein.

        • palina sagt:

          in Deutschland werden Wälder abgehackt um das Klima zu retten. Die USA bomben für den Frieden. Verkehrte Welt!!!
          Wie der Soonwaldsteig das Weltklima rettet
          https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=6zANEiD1fTc

          Die Höhe der Stromrechnung verblüfft Verbraucher immer wieder. Dabei besteht der Strompreis nicht nur aus dem reinen Endpreis für die verbrauchten Kilowattstunden – Steuern, Umlagen und Abgaben machen einen erheblichen Teil der Kosten aus. Aber wie setzt sich der Strompreis zusammen?
          http://www.financescout24.de/wissen/ratgeber/strompreis-zusammensetzung

    • Herrhausen! OMG! Nicht, das die RAF bei Dir vorbeischaut, seit neulich seien die doch wieder aktiv…

      Komplimet, wie Du an dem Namen vorbei schreibst! Respekt!

    • Martin1 sagt:

      Guck‘ Dir mal den kumulierten Welthandel von Öl an!!!

      Das ist viel mehr Business als Gas, Metalle ZUSAMMEN!

  12. Heidi Preiss sagt:

    Gerade diese Bilder haben mich bewogen, ein paar Tage mit meiner Enkelin Paris nicht zu besuchen.
    Wie schrieb Albert Schweitzer in seinem Buch aus 1961 „From my African Notebook“:

    „…nie sich mit ihnen auf Augenhöhe verbrüdern. Nie sie als sozial Gleichgestellte akzeptieren, oder sie werden Dich fressen. Sie werden Dich zerstören.“

    Diese Passagen aus dem Buch eines „Friedensnobelpreisträgers“ (in den 60-ziger Jahren war das ja noch etwas) sollte man den Links-Grün-Versifften täglich im Bundestag vorlesen. Würde das was nützen: ein klares Nein.

    Multi-Kulti macht ja so überaus glücklich. Da hat die politstube recht, bekloppter gehts nicht mehr

    https://politikstube.com/es-wird-immer-bekloppter-deutsche-zufrieden-wie-lange-nicht-multi-kulti-macht-gluecklich/

    Dieses Pack, das sich von ihrem kulturellen Erbe wie von einer vertrockneten Nabelschnur getrennt hat, die bejubelt ja auch eine Minarette jeder Größenordnung, um sich damit einen phallisch fundierten Ausweis ihrer hybriden Toleranz in den Hinterhof zu stellen.
    Bei Kolkata sind wir fast angekommen; wird nicht mehr lange dauern.

    • Blogwart sagt:

      Meine Afrikaerfahrungen waren ähnlich!

      • Martin1 sagt:

        Ich habe nie vor, Afrika zu bereisen!
        Mein ganzes Leben nicht!
        Ich finde daran NICHTS interessant – nicht einmal die Aussicht, jede Sekunde beraubt, entführt, getötet etc. zu werden.
        Auf so einen Abenteuerurlaub kann ich getrost verzichten.

    • Oliver sagt:

      Das ist ja eh klar, daß man uns einreden will, wie glücklich wir doch seien.
      Das ist Hypnose, und wir plappern es dann nach… ok, die hier lesenden/schreibenden gehören wohl nicht zu diesem „wir“.

      Das ist doch das übliche Neoliberale Hirngewasche,
      obwohl die Leute immer weniger verdienen bei steigendem Arbeitsstress, oder gar arbeitslos sind, vielleicht schon auf Hartz-IV, aber wir sollen usn glücklich schätzen.
      Und wer es nicht ist, muß wohl selbst dran schuld sein, geht’s den anderen Mitbürgern doch so gut.

      Was Propaganda angeht, braucht sich die neoliberale Glücks-Propaganda nicht hinter der DDR-propaganda verstecken… im Gegenteil, ist viel subtiler und daher effektiver.
      Rainer Mausfeld ist mein Zeuge…

      An der Untersuchung war übrigens der Raffelhüschen beteiligt.
      Bei den Nachdenkseiten in der Suche ist der mehr als einmal zu finden…
      …nein, er wird dort nicht gelobt…

      • Martin1 sagt:

        Das mit dem „Neoliberal“ finde ich persönlich schon OK.

        Nur: Die Praxis zeigt, dass wir uns im Neomarxismus befinden.
        Man gucke auf die Staatsquote! Auf die Höhe der abgepressten Steuern etc.
        Das ist für mich hier DDR 2.0 – und es wird das gleiche Ende finden!

  13. Hen Dabizi sagt:

    Es ist offensichtlich, dass es keine Möglichkeit gibt Afrika zu helfen, solange der „Patient“ seine suizidale Lebensweise nicht in Frage stellt. Ein Bevölkerungszuwachs im afrikanischen Ausmaß, wird jede Entwicklung sofort in die Gegenrichtung umkehren.
    Außerdem gibt es zurzeit kaum funktionierende Staaten. Sowohl die „Demokratien“ noch die „Diktaturen“ können die mittelalterlichen Stammesfeden unter Kontrolle bringen. Dies mit den Massen an unbeschäftigten Jugendlichen sind eine Garantie für blutige Machtkämpfe.
    Die Illusion der Traumtänzer, sie könnten mit der Aufnahme von weniger als einem Promille da auch nur ein Staubkorn umdrehen, zeigt die Entgeistigung solcher Aktionen. Verstand an der Kasse. Letztere wird geplündert und dann samt der Kassenbefüller weggeworfen. Die „Eliten“ werden, ihrem Wesen entsprechend, das sinkende Schiff rechtzeitig verlassen.

  14. Rainer sagt:

    Vor fünf Jahren war ich auf einer Kurzreise in Paris. Louvre, Eifelturm usw. Im Etap Hotel in der Nähe des Place Stalingrad (dort gibt es auch eine U-Bahn-Haltestelle) hatte ich mein Domizil. Damals sah es dort noch nicht so aus. Aber schon damals waren einige Balkone in den Seitenstraßen unter den großen Mietshäusern morgens mit Männern aus Schwarzafrika belegt. Das war in Paris schon damals ein Problem. Ist jetzt aber noch viel schlimmer geworden, wie man auf dem Video sieht.

    Dazu interessantes Buch: Mordshunger: Wer profitiert vom Elend der armen Länder? von Jean Feyder. Das Buch zeigt, dass wir (vor allem die EU)am Elend vieler Länder in Afrika schuld sind. Aber die Lösung ist nicht die Leute von dort bei uns aufzunehmen. Die Lösung wäre der Stop des Exportes von Billigagrarprodukten nach Afrika und der Schutz der afrikanischen Landwirtschaft davor. Denn im Gegensatz zur bei uns von den Medien weichgespülten Propaganda, sind in Afrika 95% Bauern und Hirten und leben auch davon! Der Freihandel der EU mit Afrika tötet, da die EU die Länder Afrikas zwingt die Schutzzölle auf landwirtschaftliche Güter der EU auf nahe 0 zu setzen! Damit hat die afrikanische Landwirtschaft keine Chance mehr und die jungen Bauernsöhne und Ziegenhirten sind ohne Arbeit und lungern rum, hören dann vom fernen Europa mit viel Arbeit und machen sich auf den Weg. Wir haben das Problem also selber erzeugt. Diesmal ohne Waffen und Kanonen (nicht wie beim letzten Mal), sondern mit Weizen, Tomaten und Paprika!

    Es wäre also releativ einfach möglich, die Situation der afrikanischen Länder zu verbessern, wenn die EU es diesen Ländern erlauben würde Schutzzölle auf landwirtschaftliche Güter zu erheben, die hoch genug sind. Aber das widerspricht dem
    Dogma des Freihandels und der ist heilig! Amen! Also lieber weiter Weizen, Tomaten und Paprika exportieren und jedes Jahr eine Million Afrikaner aufnehmen!

  15. Heli sagt:

    Blogwart, Daumen hoch!

    Klare, unemotionale Beschreibung des Istzustandes und der zu erwartenden Entwicklung.

    Es gilt eine ganz bittere Pille zu schlucken, nämlich die, dass man sich entscheiden muss, ob man permanent buchstäblich in das Gegenüber hineinkriechen muss, weil man alle Winkel in seiner traurigen Situation erforschen,verstehen und beseitigen muss. Weil man sich für ein Hypergutsein entschieden hat! Ach die armen Kinder! Habt bedingungsloses Erbarmen mit den trotz Elend ,Hunger,Krieg just im Moment gezeugten Kinder! Mein Erbarmen kann aber nicht exponentiell wachsen. Es kollabiert vorher, weil dieses bedingungslose Erbarmen genau in die Situation führt, die ich doch bitte,bitte verhindern soll.

    Schade, dass wir nicht wissen wie alt die 23 Syrerkinder sind. Wieviele er, dem seine Situation in der Heimat unerträglich schien, erst gezeugt hat, als die Auswanderung bereits feststand. Kulturfremde Einwandererkinder bedeuten Macht. Macht über eine Gesellschaft, deren aus Dekadenz geborene Hyperhumanität gerade nach Ausnutzung bettelt. Schlag mich, gib mir einen Tritt, damit ich wieder einen Grund für Lichterketten habe! Es darf ruhig ein bißchen mehr sein!

    Das heisst totale Kapitulation!

    Kain hat Abel erschlagen. Weil er böse war? Nicht unbedingt. Vielleicht drohte der hypergute,hypermoralische Abel, den Kain buchstäblich zu ersticken, so dass der sich mit einem Befreiungsschlag Luft verschaffte . Vielleicht war der Abel eigentlich ein degenerierter Depp?

    Nicht wählen gehen, bringt nichts, sagen die ganz Gescheiten. Mit den Schultern zucken, weil man ja die Fluchtursachen bekämpfen muss, wir da aber praktisch nichts machen können. Wir, ach so, wer ist eigentlich wir? Gibt es ein Wir? So was wie ein Volk? Nee, das wurde abgeschafft und die, die da ganz anderer Meinung sind, das sind verachtenswerte „Tümler“!

    Ich habe mir gestern die Jubiläumsrede von Götz Kubitschek und Martin Sellner angehört. Respekt, sowohl vor den Rednern als auch dem Publikum. Die haben Mumm und Bodenhaftung.

    Es gibt kein Leben in Unschuld! Ich will hier kein Kalkutta, Lagos oder Damaskus.
    Bald 8 MRD Menschen werden sich einen feuchten Dreck darum scheren, was „wir“ , ganz weich und verständnisvoll, mit psychologischer Beratung als „humane “ Entwicklung ansehen. Wir sind beim Fressen oder gefressen werden angekommen!

    Das ist nicht GUT oder BÖSE, das ist das Leben bzw. Überleben. Bei den Sicherheitshinweisen im Flugzeug heisst es immer: Sorgen sie ZUERST für ihre eigene Sicherheit! Wer selbst verreckt, kann auch keinem anderen mehr helfen.

    • Horst Kietzmann sagt:

      Hallo Heli,
      was schlägst Du vor? Sollen wir uns mit Keulen bewaffnen und die Eindringlinge außer Landes treiben? Allerdings soll es schon mehr junge Migranten geben als Bundeswehr Soldaten. Die sind hier und die bleiben hier.
      Das hat mit Hypergutsein nichts mehr zu tun. Der Zug ist abgefahren. Uns bleibt da keine Wahl. Die Frage ist: Wie gehen wir mit ihnen um, wenn sie kriminell werden? Mit Samthandschuhen, wie zur Zeit, wird das nicht gehen.
      So ganz langsam scheint das ja auch der Politik bewusst zu werden.

      Kulturell machen wir Rückschritte. Die Wiedereinführung der Todesstrafe, durch den Lissabon-Vertrag, war da ein deutliches Zeichen.

      Leben, heißt gleichzeitig auch immer leben nehmen, klar.
      Kain ist die EU im Verhältnis zu Afrika. Aber die EU ist Abel im Verhältnis zu den USA. Alles relativ, alles eine Frage der Perspektive.
      Aber:
      Die Macht des Stärkeren darf nicht zum Recht des Stärkeren werden, indem wir diese Handelsverträge (Freihandelsabkommen) absegnen. Unsere Eliten handeln nach dem Motto:
      Es werden keine Gesetze mehr gebrochen, sondern neue gemacht, will man die Ausbeutung forcieren.

      Die neue Weltordnung befindet sich in der Umsetzung. Sie haben Zwietracht in den Familien, zwischen den Religionen und zwischen den Völkern der EU gesät. Und wir machen das Spiel mit und erfüllen ihre Wünsche.
      Selbst Schuld.

      • Heli sagt:

        „Die Macht des Stärkeren darf nicht zum Recht des Stärkeren werden, indem wir diese Handelsverträge (Freihandelsabkommen) absegnen. “

        Ist das Satire?

        Fragt Dich einer?
        Bei welchem Spiel spielen wir mit? Zwickmühle? Schach? Nee, wir sind ja schon matt. Damit sind meine Spielideen zu Ende.

        S’isch over, vielleicht isch des nedd a mol schad. Mir henn’s vergeigt, weil uns aigentlich nix wirklich was wert isch.

        Die Unterwerfung ist faktisch abgeschlossen und irreversibel.Aber ein bißchen auskotzen, damit der Kropf nicht zu groß wird, dürfen wir noch ein paar Tage, bevor das unter den Defätismus-Paragraphen, der in Arbeit ist, fällt.

        • Horst Kietzmann sagt:

          Will sagen, gegen TTIP auf die Straße gehen, ist besser, als den Kopf in den Sand zu stecken.
          Liebe Heli, wir leben noch!
          Aufwachen!
          Können noch nach (Aus)wegen suchen….
          Wo bleibt das Positive?
          Er wird kommen, der, der die richtigen Worte findet, IQs von 70 bis 150 anspricht, alle begeistert und anschließend die Welt rettet.
          Du musst nur ganz fest dran glauben!

          • Filer sagt:

            Der Messias?

          • Heli sagt:

            Ja, wenn „Project Bluebeam“ endlich verwirklicht wird. Dann sehen wir den neuen Weltenführer an den Himmel projeziert und fallen auf die Knie. Ah-oh, mein Gott! Endlich!

            Ich gehe jeden Tag gucken und fotografieren. Was sich auf meinen über 800 Fotos so ankündigt, lässt mich erwartungsfroh gen Himmel blicken.

          • Horst Kietzmann sagt:

            Wenn alle an den kommenden Krieg in Europa glauben, wird er kommen.
            Wenn alle an friedliche Zeiten in Europa glauben, wird es friedlich bleiben.
            So einfach und doch so schwer ist das.

  16. Connor sagt:

    Hallo altermann,

    hier noch ein schöner Vortrag von Roy Beck (nicht Black 😉 ) wo er mit Kaugummibällen erklärt, wie sinnlos es ist die Armut in der Welt mit Masseneinwanderung bekämpfen zu wollen. Er bezieht sich dort zwar auf die USA, kann man aber 1:1 auf Europa übertragen.
    https://m.youtube.com/watch?v=YsRQNu9Jg7k

  17. Oskar Sauerteig sagt:

    altermann sagt: „Bereits jetzt sind etwa 25% unserer Wohnbevölkerung ausländischer Herkunft oder haben einen Migrationshintergrund.“

    Ich wage das zu bezweifeln und behaupte bis zum Beweis des Gegenteils: Mindestens(sic!) 100% (!!!) in D haben einen Migrationshintergrund.

    Auch wenn der im Einzelfall vielleicht schon ein wenig länger zurückliegen mag (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerwanderung).

    Trotzdem (oder gerade deswegen):
    Die Auswirkungen der Bevölkerungsexplosion habe ich selten so anschaulich dargestellt gesehen wie in diesem „Party“-Gleichnis. Vielen Dank!
    Und die Probleme Afrikas (und ähnlicher Gegenden) müssen DORT gelöst werden. Z.B. durch Geburtenkontrolle, Fair Trade, Bildung etc pp.

    Und weder bei uns noch überhaupt durch Migration.

  18. Horst Kietzmann sagt:

    So wie die USA und Kanada uns, bzw. der EU, Freihandelsabkommen zu ihrem Vorteil auf’s Auge drücken, (ein Gulliver lässt sich nicht von Liliputanern fesseln),
    so will die EU ein Freihandelsabkommen zu ihrem Vorteil mit Afrika abschließen.
    http://www.zeit.de/kultur/2016-07/westafrika-freihandelsabkommen-eu-fluechtlinge-hafsat-abiola

    Würden wir verstehen wollen, dass alle Menschen gleichwertig sind, was die Fußballer
    (no racism), aber die Politiker noch nicht verstanden haben, fair tauschen statt täuschen, gäbe es keine Einwanderung hier.

    Solange die Ursachen nicht beseitigt sind, was mit der Abschaffung des Neoliberalismus geschehen würde, (ein Missbrauch des Wortes „liberal“), solange werden wir, (die EU), die Migrantenströme nicht aufhalten.
    Buchempfehlung: Massenmigration als Waffe von Kelly M. Greenhill

    Ich möchte auch in Belgien Belgier, in Afrika Afrikaner, in Deutschland Deutsche, in Japan Japaner und in Amerika Indianer treffen.
    Aber die Geldnehmer ( Finanzelite) der Bevölkerung der USA und dem Rest der Welt haben andere Pläne. Und die EU kann nicht NEIN sagen, ist denen hörig.

    Nicht Afrika oder Kalkutta in Indien ist der Gegner, sondern die Mafia in den Banken und Konzernen.

    • Du hast da Recht. Der Gegner sind „Diejenigen, die entscheiden“, die aber werden lt. Seehofer nicht gewählt. Und man wählt, haben nichts zu melden, hängen aber an den Fäden der Entscheider.

      Die Migrationswaffe wird gegen uns eingesetzt, offenbar wünscht man sich einen Bürgerkrieg. Einen anderen Zweck kann ich nicht erkennen.

      Der Neoliberalismus ist eine Ideologie. Er behauptet, das sich Menschen immer rational verhalten und nach ihrem Vorteil streben. Er bestreitet das Vorhandensein von Gefühlen, Vorlieben etc. Er bestreitet, das Marktteilnehmer ungleiche Vorraussetzungen haben bzw. stellt es als Naturgesetz hin, das in einem solchem Fall der Informiertere den anderen sofort ausbeutet und abzieht. Im Neoliberalismus betrachtet man den Arbeitsmarkt als Kartoffelmarkt, Arbeitslosigkeit ist immer selbst verschuldet, man muss die Ware Arbeit eben nur billig genug anbieten (price themselves back to the market). Das Idealbild des Menschen sei der Homo Ökonomikus. Ein absolter Soziopath, der noch seine Mutter verkaufen würde. Insofern ist das, was passiert dann auch wieder stimmig.

      Also weg mit dem Neoliberalismus, der in Warheit Neomerkantilismus heißen muss.

    • Falkenauge sagt:

      „Solange die Ursachen nicht beseitigt sind, was mit der Abschaffung des Neoliberalismus geschehen würde, (ein Missbrauch des Wortes „liberal“), solange werden wir, (die EU), die Migrantenströme nicht aufhalten.“

      So ist es, jedenfalls nicht mit den jetzigen Machthabern. Dabei muss man aber sehen, dass die EU am Neoliberalismus beteiligt ist und durch Freihandelsdiktate mit den afrikanischen Ländern die dortigen Märkte den europäischen kapitalistischen Unternehmen und ihren subventionierten Produkten frei gibt, gegen die die Einheimischen nicht konkurrieren können, insbesondere auch Agrarprodukte, die zum Niedergang der heimischen Landwirtschaft führen.

      Diese Ursachen der Verarmung werden nicht angegangen. Merkel, die das natürlich weiß, flog aber jetzt nach Afrika, um propagandistisch scheinheilig nach den Ursachen zu suchen.
      Siehe: https://fassadenkratzer.wordpress.com/2016/10/18/wie-die-eu-afrika-ausmergelt-und-merkel-nach-afrikas-wohl-sucht/

      • Horst Kietzmann sagt:

        Merkel war vermutlich deshalb in Niger und Nigeria, weil diese dem Freihandelsabkommen EPA- (Economic Partnership Agreement) noch nicht zugestimmt haben. Es geht, wie immer in den ärmeren Regionen entweder um die Ausbeutung von Rohstoffen oder die Ausbeutung von Arbeitskraft.

    • filer sagt:

      @ Horst
      Und weil die armen Afrikaner so ausgebeutet sind, berechtigt es sie, sich im gelobten Land aufzuführen wie die Schweine am Trog?
      Rechtfertigt „unsere Schuld“, dass wir mit Beilhieben, Massenschlägereien zwischen Schutzsuchenden, aggressiven Übergriffen auf Polizisten und sexueller „Landnahme“ bestraft werden? Wir gelten also unsere ewige Schuld (Kapitalismus/ Neoiberalismus- diese sind es aber doch, was die Einwanderer hier suchen-, Kolonialisierung, Verschuldung) mit dem eigenem Untergang ab?
      Das ist doch genau die Sprache der linksgrünen und schwarzen Politik, die gerade im Begriff ist, Europa abzuschaffen, um ein „Wir- sind- alle- gleich“- Armenhaus zu etablieren. Und diese „antiimperialistische Berieselung“ führt dazu, dass sich in Afrika immer weiter die Glasperlen-Mentalität verfestigt und somit die eigene Mitschuld an der Verelendung weit von sich gewiesen wird. Der Nigerianer Chika Onyeani hat auch einen Begriff dafür: die „Bettlermentalität der Afrikaner“. Und- „Gerne wird übersehen, dass fast alle mit staatlicher ausländischer oder privater Hilfe errichteten Projekte nicht mehr weitergeführt werden, wenn ausländische Subventionen versiegen.“ ( hier nachzulesen)
      1950 waren Asien und Afrika auf dem gleichen Entwicklungsstand: Asien hat „Tigerstaaten“ hervorgebracht und Afrikas Länder wollen zwar gern „Löwenstaaten“ werden, sind aber noch Generationen davon entfernt . Von den 30 ärmsten Ländern auf der Welt liegen 26 in Afrika, eines in der Karibik und eines in Ozeanien. Nicht ohne Grund!
      Da würde auch die Abschaffung des Neoliberalismus in Europa nicht viel bringen.

      • Heidi Preiss sagt:

        Bin voll bei Dir, Filer. Kein Land auf der Welt ist moralisch verpflichtet, Masseneinwanderung weitgehend ungebildeter Menschen aus fernen Kulturkreisen zu erdulden und sich damit in die Gefahr von innerem Chaos und Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung zu bringen. Punkt.

        Gerard Menuhin über die deutschen Neurosen:

        https://www.youtube.com/watch?v=2gmUGexSEuw

        Ich habe gestern eine Studie der Uni Stuttgart gelesen, in der beschrieben wurde, dass 60 % der Kinder unter 6 Jahren hier im Land muslemisch sind. Also, es ist doch keine Frage mehr, was uns da zukünftig blüht. Finde im Augenblick leider den Link nicht mehr.

        • Filer sagt:

          Danke Dir für Deinen Kommentar, liebe Heidi 🙂 und auch für Deinen erhellenden Link zur „Nachkriegsumerziehung“ der Deutschen.

      • boro sagt:

        100% Zustimmung Filer- ich kann es langsam nicht mehr hören.
        Nicht wir sondern der masslose Raubtierkapitalismus und seine Auswüchse beuten aus. Nicht wir müssen jedem auf dieser Welt ein erträgliches Leben ermöglichen- warum auch? Das ist der Gedanke des Internationalen Sozialismus aber ohne die Werte z.B. einer Ernst Thälmanns und seiner derzeitigen Zeit- auch denen war damals ihr eigenes Volk und Land näher.
        Übrigens sagt das schon vor ca. 2000 Jahren verfälschte Buch “ Du sollte Deinen Nächsten lieben“- das ist für mich aber wirklich der Nächste und nicht der lebenslang zu alimentierende Ferne. Wir geben doch schon offiziell über 50% unserer Erträge durch unsere Arbeit ab- an diesen Staat- der es für die Allgemeinheit einsetzen sollte -aber nicht mal dran denkt. Was denn jetzt noch? Die Natur sorgt immer dafür dass alle Lebewesen sich um Ihren Nachwuchs und um ihre Herde/ Horde/ etc. kümmern- warum erhebt sich dieses Tier Mensch über alle Regeln? Ich bin es leid und hoffe dass demnächst der letzte Rest der dünnen Firniss reisst- meine Aufgabe ist mittlerweile meinen Nachkommen das Überstehen des Unvermeidlichen zu ermöglich und den Neuaufbau zu erleichtern- entsprechend den Vorgaben der Natur und meines Lebenszwecks. Fahne hoch.

      • Horst Kietzmann sagt:

        Filer,
        Ich fange mal mit der Antwort auf Deinen letzten Satz an:
        Der Neoliberalismus ist ein krankes System, weil es Empathie, Kooperation und Solidarität, dass was den Menschen erst zum (humanen) Menschen macht nicht zulässt, bzw. ihn, der dagegen steuert, als Verlierer, Looser oder neudeutsch als Opfer bezeichnet. Wenn es besser werden soll, in und zwischen den Ländern, muss der Neoliberalismus, der sich ja als großer Bruder des Manchester-Kapitalismus aufführt, abgeschafft werden.

        Wo habe ich geschrieben dass sich die Afrikaner hier wie Schweine am Trog aufführen dürfen? Sie haben sich gefälligst den Gepflogenheiten des Gastlandes anzupassen.

        Für mich haben wir als Deutsche keine „besondere Schuld“.
        Diese ganze Holocaust-Thematik steckt tief im Tabu, wo ich sie auch belassen werde. Einfach nicht kommunizierbar.

        Warum Afrika, gemessen an ihrem Potenzial und Rohstoffen, nicht so richtig auf die Beine kommt, liegt sicher nicht nur daran, dass Europa und andere Kontinente, dass zu verhindern suchen. Sie sind genügsamer, vielleicht auch schwanzgesteuerter als die Asiaten. Das Blut im Penis, fehlt dann im Gehirn. Eine warme Mahlzeit und ein lustvoller GV reichen ihnen, um zufrieden zu sein. Wie der Löwe bei Pispers, der auch keinen Kühlschrank braucht.
        Ist die deutsche oder die japanische, in der Regel, (was die Überstunden angeht), unbezahlte Strebsamkeit, denn das gelbe vom Ei?

        Mich ärgert, dass Du den Afrikaner zum Feind machst, dessen Wege nach Europa nicht freiwillig, sondern gesteuert sind. Das Feindbild stimmt einfach nicht.

        • Filer sagt:

          Hallo, Horst
          Mit dem Satz- Afrikaner benehme sich wie …., bezog ich mich auf das Video (Stalingrader Metro),. Unter diesem Eindruck fand ich Deine bemäntelnden Sätze: „Aber die Geldnehmer ( Finanzelite) der Bevölkerung der USA und dem Rest der Welt haben andere Pläne. Und die EU kann nicht NEIN sagen, ist denen hörig.“ nicht der Wucht der Bilder angemessen. Ebenso benennst Du allgemein mafiöse Banken und Konzerne. Typisch rot- grüne Worthülsen für die ewige Schuld des Raubtierkapitalismus mit seinen Banken.
          Um es noch einmal zu sagen: auch die Afrikaner selbst tragen eine immense Schuld, denn warum schaffen sie es einfach nicht, sich trotz Milliardensubventionen und auch zahlloser Mikrokredite aufzuraffen und „den Spaten“ mal selbst zu schwingen? Warum richten sie denn nicht ihr gewalttätiges Potential gegen ihre korrupten „Stammesoberhäupter“? Nein, es ist doch viel einfacher, sich in Europa ins gemachte Nest zu setzen. Und wir werfen nicht nur mit Teddybären auf aggressive Neusiedler, sondern auch mit einem für sie ungeheuer attraktiven Sozialtransfer z. B.in Höhe des Hart4- Satzes. Soviel Kapitalismus lässt man sich doch gern gefallen und dankt es auf abartige Weise (das Video im Leitartikel ist ja nur ein winziges Beispiel für die gewalttätigen Ausraster gerade der afrikanischen Neubesiedler. Beispiele sind auch hier im Blog verlinkt).
          Und da brauche ich gar nicht Kelly M. Greenhill bemühen, denn das Flüchtlingsproblem (ein Problem ist es ja eigentlich nur für die autochthone Bevölkerung) hat sich Deutschland sehenden Auges selbst eingebrockt.
          Dabei möchte ich es belassen- jedem seine Meinung.

          • Horst Kietzmann sagt:

            Das Großkapital lässt Afrika ganz bewusst nicht auf die Beine kommen. Noch zu unserem Vorteil, aber nicht mehr lange.
            Wir begnügen uns damit, an der Oberfläche zu kratzen, statt die Strukturen des Systems (Neoliberalismus) zu zerlegen und unter ethischen Prämissen neu aufzubauen.

    • Eugen sagt:

      Sehe ich genauso, viele haben Ihren wahren Feind nicht erkannt bis zum Schluss und sich gegenseitig die Schädel ein geschlagen. Die armen Syrer sind nur Spielfiguren der Strippenzieher und Kriegsgewinnler.

      Hannes Wader hat es so schön besungen in seinem Antikriegslied:
      https://www.youtube.com/watch?v=sYnxLSwQSeI

      Es ist an der Zeit
      Soldat, gingst du gläubig und gern in des Tod?
      Oder hast zu verzweifelt, verbittert, verroht

      Deinen wirklichen Feind nicht erkannt bis zum Schluß?
      Ich hoffe, es traf dich ein sauberer Schuß?
      Oder hat ein Geschoß Dir die Glieder zerfetzt
      Hast du nach deiner Mutter geschrien bis zuletzt
      Bist Du auf Deinen Beinstümpfen weitergerannt
      Und dein Grab, birgt es mehr als ein Bein, eine Hand?

      Ja, auch Dich haben sie schon genauso belogen
      So wie sie es mit uns heute immer noch tun
      Und du hast ihnen alles gegeben:
      Deine Kraft, Deine Jugend, Dein Leben

      • Heli sagt:

        Hannes Wader kann kluge Texte besingen, Brecht kann über den fruchtbaren Schoß klagen, den gerade Lafontaine -ich glaub im Handelsblatt- zitiert hat, der nächste regt sich über irgendeine christliche Formulierung auf. Alles Blä-blä-bä!

        Ein Nicht-Volk, nur eine unbestimmte Zahl von losen Individuen, ohne wirklich klare Ziele, ist sich selbst der größte Feind, nicht freiwillig, sondern gehirngewaschen dahingesteuert. Formen sich dann Gruppen heraus, oh je, das müssen entweder Nazis sein, oder ein echter Nazi, kann auch ein Nazi-Faker sein, verunreinigt dort die Luft oder eben die No Border-Fraktion, also die gehirngewaschen politisch Korrekten. Die Übernehmenden haben keinen Widerstand zu fürchten, nicht einmal bei Vergewaltigungen. Wir bringen den Jugendlichen gerade bei, aus erzieherischen Gründen bleibt alles folgenlos. Die Richter haben Angst vor den Großfamilien. Die riechen das. Angst riecht, das weiß ich von den Reaktionen meiner Hunde. Ob einer Angst hat, mit irgendwas christlichem in Verbindung gebracht zu werden, oder Nazi oder Rassismus ist scheißegal, im Notfall spielt man auf allen Tastaturen. Wieso soll auch nur ein einziger Zuwanderer Rücksicht auf irgendetwas nehmen, wenn es ihm doch gar nichts einbringt. Die sind doch nicht so beklopft, wie wir es uns womöglich wechselseitig abverlangen würden.

        Wir werden sehend in den Orkus der Geschichte befördert, unabhängig davon wer unser Feind ist und ob wir ihn richtig benennen und erkennen. Druck auf die Politik gibt es nicht wirklich zu befürchten, weil es ja keinen Zusammenhalt gibt. Das könnte ja als völkisch rüberkommen. Somit fallen wir den einwandernden Völkischen wie erntereife Früchte in den Schoß.
        Wir verkneifen uns das Halleluja, die schmettern uns ein kraftvolles Allahu akbar entgegen. Man muss auch gönnen können!

        Jetzt wäre eigentlich mein „Evolutions“witz fällig, der mit dem aufgeklärten Physiker, der dem Henker erklärt, warum das Fallbeil weder dem Pfarrer noch dem Anwalt den Kopf abgehackt hat. Aber ich will mit meinem Lieblingswitz niemanden langweilen.

Kommentare sind geschlossen.