Lügenpresse ist ja der böse Ausdruck von Pegida, der Rechtspopulisten, oder der Neonazis. Keiner der Medien scheint sich den Schuh anziehen zu wollen. Auf der anderen Seite stellen die Printmedien fest, dass immer weniger Leute die „gedruckte Wahrheit“ nachfragen. Es spielt keine Rolle mehr, ob man BILD oder SPIEGEL liest. Die Köppe wechseln, was es unter Rudolf Augstein bestimmt nicht gegeben hätte. Blome wechselte von BILD zum SPIEGEL – einfach so.
Wo Inhalte gleichgeschaltet sind, spielt es keine Rolle mehr, wer die dicke Kohle abgreift. Hauptsache der betreffende ist Mitglied der Atlantikbrücke oder Mitglied einer ähnlichen Organisation, die in Treue zu God’s own Country und der NATO steht und in Russssland das Heimatland des Satans sieht. Da darf man auch ungestraft jedem AfD-Mitglied ans Bein pissen – wahrscheinlich so lange, bis die zum ersten Mal in irgendwelchen Gremien sitzen, dann wird auf Schleimkurs umgeschaltet.
Zum ordentlichen Verhalten eines Nachwuchsjournalisten, der ja auch mal Preise einheimsen will, wie Golineh, Dunja oder Anja, muss natürlich auch mal eine adäquate Story bringen. Ein Bericht über gewaltbereite Flüchtlinge ist nicht so geeignet. Eher eignen sich Stories, wenn ein Flüchtling Geld findet und zurück gibt, einen Hund quer durch Europa trägt oder einen „echten“ Deutschen rettet.
Jetzt in der Stunde nationaler Katastrophen mit Hochwasser und persönlichen Elend, wäre es doch ganz schön, wenn Schutzsuchende (geiles Wort) das zurückgeben könnten, was sie in Gutmenschland an Liebe erfahren haben. So ein richtiger Nääscher mit Schaufel und Besen knietief im Wasser – das wär‘ doch was. Also Befehl des Senders: Flüchtling hilft Hochwasseropfern in Schwäbisch Gmünd. Da solche Bilder eher nicht in jedem Überschwemmungsgebiet zum Alltag gehören, muss man das Nachstellen – Motto: So könnte es gewesen sein. Was dann so geschieht, wird unterschiedlich beurteilt. Das kann hier jeder selbst nachlesen, was die Lokalpresse (Rems-Zeitung) darüber geschrieben hat.
Danke der Zeitung für diese ehrliche Berichterstattung – der Blitz möge sie …, die unbekannten Fernsehfuzzies. Der Titel des heutigen Beitrags wird abgeändert: Ehrliche Presse – verlogenes Fernsehpackteam. An die Konsumenten der Nachrichten aller Art: Traut niemanden – außer vielleicht dem altenmann! 😉
Das kleine Streitgespräch hier zwischen D. Koch und A. Müller von den NachDenkSeiten hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn die beiden Journalisten etwas konträre Auffassungen von sauberer Recherche im Mediengeschäft haben- in einem sind sie sich einig: es muss sich etwas ändern! D. Koch sagt: „Heute wirken Redakteure oft auf mich wie Autisten, wie Leute mit Wahrnehmungsstörungen und voller Hemmungen, mit anderen zu sprechen. Stöpsel in den Ohren, verkabelt, tauschen die sich hauptsächlich mit ihrem Smartphone aus, auf dem sie herumwischen, auf das sie gebannt stieren, und in der Redaktion kennen sie am besten ihren Computer.“
Wie wahr, es findet keine Recherche mehr vor Ort statt, z. B an den Brennpunkten, wo Politik gemacht wird. Der Journalist von heute nimmt die vorgekaute Pressemitteilung hin oder übernimmt kritiklos die Haus- und Hofnachrichten von dpa, AP oder Reuters, meist sogar bis auf den letzten Tippfehler.
Wir erinnern uns an den nicht sehr überraschenden Satz: „Wir sind natürlich angewiesen, pro Regierung zu berichten“, von WDR-Journalistin Frau Zimmermann in einer Debatte, die in den Niederlanden stattfand. Vielleicht hat sie ja ganz vergessen, dass die Sendung live ausgestrahlt wurde.
Hinderlich ist auch- bedingt durch rigorose Sparmaßnahmen in den Verlagshäusern-die Zunahme freier Journalisten, die alles schreiben, was der beauftragende Chefredakteur (der wiederum von Anzeigenkunden lebt) vorgibt- hier geht es notgedrungen um Quantität (häufig zu Lasten der Qualität).
Die drastische Zukunft eines empathie- und kritiklosen „Journalisten“ im Sinne der politischen Eliten steht schon in den Startlöchern.
Ein TV-Serienautor soll mal gesagt haben: „Ich frage immer: ‚Wollen Sie es gut oder wollen sie es gleich‘ Und sie antworten immer ‚Gleich!'“
Hier ist es ähnlich. Gut (Wahr) oder gleich (und viel).
Und die Bezeichnung „freier Journalist“ könnte falscher nicht sein. Auch der Journalismus „geht nach dem Brot“ (frei nach Hofmaler Conti).
Lügenpresse ist zu kurz gesprungen. Wir leben in einer Freiluftklapse, bewacht von ausgebildeten Aufsehern, die ihr Diplom bei der Atlantikbrücke gemacht haben oder als Lehrling in Soros NGOs zu Spekulanten, Kriegstreibern etc. ausgebildet worden sind. Danach werden sie in Schlüsselstellungen von Staaten und deren Gemeinschaften eingeschleust.
Dass es für sie keine Hindernisse gibt, beweisen die letzten Wahlen in Österreich. Auch wenn die FPÖ Wahlfälschung nachzuweisen vermag, was ihr nicht schwerfallen dürfte, ändert das überhaupt nichts. Selbst das Verfassungsgericht wird so entscheiden, wie es von ihm verlangt wird,
Dabei wird uns u. a. eine sehr wirksame Vorgehensweise eines modernen Putsches vorgeführt. Das dumme Volk freut sich auf die nächste Wahl und denkt nicht im Traum daran, dass es sich in der Klapse befindet, entmündigt ist und beim nächsten Mal noch trickreichen verarscht wir.
Selbst ihre Bewacher bemerken noch nicht einmal, dass sie die Obernarren sind. Wer gestern der Inquisition unter Anne Will beigewohnt hat, in der Gauland und seine AfD auf den Scheiterhaufen vorbereitet werden sollten, weiß wovon hier die Rede ist.
Hier noch schnell ein interessanter Artikel über die Gaulandaffäre mit der Lügenpresse FAS, die allem Anschein nach vor Gericht ein unrühmliches Ende für die beiden Journalisten und auch für die FAZ haben könnte.
http://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/update-fall-gauland-oder-faz/
Ein – fast lustiger – Artikel mit vielen neuen Ausdrücken, die man sich merken sollte:
http://www.achgut.com/artikel/zuwanderung_neue_menschen_braucht_das_land
Juchhu, ich sehe die sensenschwingenden „Geschenke“ schon zu Hunderten, Tausenden auf den riesigen Feldern der Uckermark oder in Mcpomm. Wohlstand wird in den vergessenen Regionen des Ostens einkehren und die anno dazumal von Kohl versprochenen blühenden Landschaften werden wahr! Aufbau Ost II.
Und ich habe schon gedacht, schlimmer geht`s nimmer:-(.
Dazu passend: ein – auch fast – lustiger Sonntagsartikel. Denn gäbe es eine echte und vernünftige Integration, würde man nicht fälschlicherweise über Rasse und Religion diskutieren, sondern richtigerweise stets über „oben“ und „unten“:
http://www.titanic-magazin.de/news/gaertners-kritisches-sonntagsfruehstueck-liebe-neger-8127/
Die Ähnlichkeit mit meinem früheren leben wird immer deutlicher.
Mit der Lügenpresse bin ich 25 Jahre aufgewachsen, kenne ich nur zu gut. Danach habe ich nach der Wende 25 Jahre ungefiltert dem westlichen Journalismus geglaubt, bis es mir mit der Lügerei zu eindeutig wurde. Ich kenne mich ja damit aus: keine Zeitung lesen, keine TV-Propagandasendung sehen (doch auch „harmlose“ Dokus sind von Propaganda durchzogen), statt Westfernsehen bestimmte Blogs lesen (wie diesen). Für dieses jetzige System mit Medien bin ich mit meinem Vertrauen verloren.
In den letzten Jahren der DDR war ich (zwangsweise) Mitglied der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft (DSF). Ich hatte lange genug Zeit zu erkennen, wer nun meine neuen Zwangsfreunde sind. Die Medien weisen mir den Weg.
Dieser Kommentar wird sicher gespeichert in meiner Stasidatei (früher: Stasiakte).
Seid bereit?
Immer bereit!
Hier ein toller Link zum Thema Flüchtlinge und Integrationsverweigerer. Als alter Pfälzer sehr interessant für’n alten Mann…
http://www.tempelgesellschaft.de/posts/ausgabe-1725—mai-2016-519.php#Artikel_5
Wonn isch die Wewwern emol vewisch, donn konn die was erlewe unns Wasser aussem Konnel saufe!
Da steigt der Preuße aus … was soll das heißen ;-(
我就不多说了
Na denn …
😉
Was sind denn die „Wewwern“, die der Blogwart verwischen will? Spuren vielleicht? Im pfälzischen Wiki stand auf meine Frage nur: Kä Eagewnis vunde Oafroch. Heli, sag- du kennst dich doch auch aus:-).
Eine „Frau Weber“ heißt auf pfälzisch „die Wewwern“ und „vewische“ ist erwischen.
Aah:-). Stimmt ja auch, besonders nett war die Annette ja nun wirklich nicht! Aber- tut mir leid- ich musste über den ganzen Artikel mächtig schmunzeln:-).
Dem Fränglin muschd bes soi, net die Wewwern!
Ist sie doch nur die Überbringerin der Nachricht.
Und ist es nicht interessant, wie sich die Blickwinkel im Verlauf der Zeiten ändern? Kürzlich sah ich ein Farbfotografie von europäischen WWII-Kriegsflüchtenden. Es war an einem französischen Hafen und das Schiff war proppenvoll und es stiegen immer mehr, immer mehr Flüchtlinge in überbordende Schiff. Das Ziel war, glaub ich, Marokko, Casablanca. Es wechseln eben jeweils die Kriegsparteien und die Opfer. Die Probleme sind jedoch stets dieselben. Das sollte uns zu denken geben. Wer weiß, wann wir wieder auf der Flucht sind. Obwohl: beim nächsten Knall sollte uns die Zeit dafür nicht bleiben.
Freckling – hääst dess!
Weiß man was, aus diesen Flüchtlingen geworden ist?
Kings of Kallstadt – Ein Dokumentarfilm über Dorfliebe und Größenwahn:
Was verbindet Immobilien-Tycoon Donald Trump und die Heinz-Tomaten-Ketchup-Dynastie? Ihre Vorfahren stammen aus Kallstadt, einem kleinen, beschaulichen Winzerdorf in der Pfalz. Diese geballte Unternehmerlust muss in den Genen stecken! Regisseurin Simone Wendel – ebenfalls Kallstadterin – geht der Sache auf den Grund. Sie bekommt sogar Donald Trump vor die Kamera, der sich tatsächlich Zeit nimmt, mit ihr über seine deutschen Wurzeln zu reden. Ebenso wie die Kallstadter, die schon wissen warum Trump und Heinz in Amerika so gut angekommen sind. Ihr sehr aktives Dorfleben – mehr Vereinsmitglieder als Einwohner – gerät mächtig durcheinander als sie überraschend eine Einladung nach New York erhalten. Sie sollen an der deutsch-amerikanischen Steuben-Parade teilnehmen. Mitten während der Weinernte! Aber wie die Kallstadter so sind, wird nicht lang gefackelt und gleich noch ein Besuch bei den fernen Verwandten organisiert. Und so geht‘s zusätzlich zu den Heinz-Werken nach Pittsburgh und weil‘s gerade so schön ist auch an die Niagarafälle.
Kings of Kallstadt – Offizieller Trailer
https://www.youtube.com/watch?v=tsYmzA3L8Fc
… unn do gäebds a guder Woi
„Traut niemanden – außer vielleicht dem altenmann! ?“
Ja, denn er wurde geprüft und für gut gefunden.
nachdem den Flüchlingen ihr Heim vom Westen weg gebombt worden ist, helfen sie ihren Schlächtern auch noch. Das nenn ich Nächstenliebe.
Es ist doch immer wieder interessant, was sich denn der altemann nun wieder als Thema für seinen Leitartikel ausgesucht hat. Bin schon immer ganz gespannt, denn es bedeutet: aufwändige Recherche über Begebenheiten, die einem selbst gar nicht aufgefallen sind- nicht allein deswegen vertraue ich dem altenmann und nicht so der Presse .
Wie in diesem Fall: „Peinliche Hochwasser-Inszenierung mit Flüchtlingen.“ Hier auch noch mal sehr schön propagandistisch aufbereitet: http://www.welt.de/regionales/bayern/article155926463/Fluechtlinge-helfen-beim-Aufraeumen-nach-der-Flut.html
Da bleibt einem doch die „Spucke“ weg. Dass unsere Medien, ob hier oder gelegentlich zur Überbrückung eines „Sommerlochs“ auch mal zu Inszenierungen (ältere Sünden der Presse) greift, ist ja nichts Neues mehr, aber nun werden auch noch unschuldige Flüchtlinge, die gerade mal etwas Zeit hatten, da sie ja in den Sitzstreik wegen der unwürdigen neuen Unterkunft getreten sind, mit verwurstet- geht doch gar nicht! Wie soll denn der einfache Bürger aus dem „Volk“ (böses Wort!) endlich Vertrauen zu den neuen Mitbürgern fassen (Kretschmann O- Ton-auf Anfrage nach Soforthilfen für Hochwasseropfer:“Wir können ja nicht wie früher der Kaiser mit dem Geldsack hierher kommen und das irgendwo verstreuen.“- aha!) und wie diese zu uns? Obwohl bei den Letzteren das Wort Vertrauen eher nachrangig ist. Hauptsache, die Kohle stimmt, das versprochene Eigenheim ist in Vorbereitung und ein paar Frauen(ob auf dem „Schlossgartenfest“ in Darmstadt, dem Karneval der Kulturen in Berlin, dem „Japan-Tag“ in Düsseldorf) sind immer greif,- äh grabsch- und antanzbar und sexuell zu nötigen, dann klappt`s auch mit der Integration ? Aber warum sollen sich auch die „Qualitätsmedien“ noch irgendwelche Mühen beim Recherchieren machen, schließlich besteht ein Großteil der Bevölkerung sowieso nur aus „Dumpfbacken“ (Finanzminister Wolfgang Schäuble), „Pack“ (Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel) und „Dödel“ ( Gauck ).
Vielleicht sollte endlich mal einer der Politiker den Mut aufbringen, von der Rüstungsindustrie die Übernahme der Kosten für die Flüchtlinge zu übernehmen. Darüber könnten die Medien dann endlich mal ohne Propagandazwang berichten und wir würden ihnen gern glauben!
Filer, für Dich habe ich ein Schmankerl:
http://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/paedagogisierer-im-biotop-moralische-ueberlegenheit/
Anabel Schunke ist wieder einmal richtig auf Draht.
Die Anabel hat es wirklich drauf
Blogwart, nicht nur Anabel!
Konrad Kustos legt noch eine Schippe drauf, aber das weißt Du ja:
http://chaosmitsystem.blogspot.de/2016/06/von-merkel-zum-mainstream.html
Heli, Du siehst, wir sind nicht allein in der „Anstalt“
Bin ich voll bei dir, Heli:-). Ich fand die Röhl unter meinem Link „Integration“ aber auch nicht schlecht. Besonders stolz bin ich auf den Link zu dem peinlichen Maas („Dass unsere Medien, ob hier …“) und seinem einsamen bestellten Applaudierer bei Anne Will- das war soo schön peinlich, hihi:-). Daran kann man sehr gut sehen, dass die Eliten schon ihre eigenen Claqueure mitbringen müssen.
Ja, ein Flüchtling half den Hochwasseropfern. Das hatte noch gefehlt.
Vermutlich brauchen wir sie auch deshalb so zahlreich.
So sind sie eben, diese „Berufslügner.“
Der Kretschmann verbreitet bei seinem Besuch Hoffnung für die Betroffenen:
„Ohne Bürokratie geht es nicht. Das sind ja Gelder, für die wir Rechenschaft ablegen“, sagte er bei einem Rundgang in Braunsbach (Kreis Schwäbisch Hall). „Wir können jetzt nicht wie früher der Kaiser mit dem Geldsack hierherkommen und das irgendwie verstreuen.
https://www.youtube.com/watch?v=niBvJxGp2Dk
Hallo, Palina (9:06)- störe dich nicht daran, dass ich dieses Zitat auch verwendet habe:-). Als ich es eingestellt habe, war noch gar kein Kommentar sichtbar- erst, als ich meinen abgeschickt habe, „ploppten“ die anderen auch auf.
besser doppelt, als gar nicht, Filer.