Anne Will und Nora Illi

Eins verstehe ich gar nicht: den Shitstorm gegen Anne Will. An erster Stelle sei der Henryk M. Broder genannt, der gerne bereit wäre, uns zu erzählen, weshalb er ab sofort keinen Rundfunkbeitrag mehr zahlt, wenn wir bereit wären, dafür Geld an die Welt zu zahlen. Das machen wir natürlich nicht. So bleiben uns seine Worte für immer verschlossen.

Ich fand die Sendung großartig. Die durchgeknallte Nora Illi hat mit ihrem Verhalten doch klar gezeigt, dass mit dieser Religion kein Staat zu machen ist. Ich würde – statt die schwachsinnigen DAX-Kommentare – vor der Tagesschau immer so eine Vollverpackte ihre Weisheiten abseichen lassen. Ich bin mir sicher, dass die Multikultipipapostimmung in der Akzeptanz langsam nach unten ginge. Sofort würden dann Linke und Grüne irgendwas mit Phobie am Ende schreien.

Weshalb sehe ich das total anders? Weshalb empfinden das die meisten schlimm, wenn eine Frau mit einer abweichenden Meinung im zwangsfinanzierten TV auftritt? Es ist doch eine Chance, andere Ansichten kennenzulernen. Haben wir die Fähigkeit verloren andere Meinungen anzuhören und uns mit ihnen auseinanderzusetzen? Ich bin etwas ratlos. Wird das Fremde weggepackt, auf die Seite geschoben oder im schlimmsten Fall vernichtet? Wo ist die Neugier auf das Fremde? Das Fremde, das mich neugierig macht und zum Reisen in möglichst Unbekanntes motiviert? Es spielt doch keine Rolle, ob einem die Meinung passt oder nicht. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. Ich höre fast jeden Sonntag die Gottesdienste auf WDR5 und fühle mich anschließend wunderbar, aber doch nicht deshalb, weil mich das Wort Gottes begeistert hat! Fremdes bereichert, ob es Heuschrecken oder Raupen sind, die man mal probieren muss, oder Meinungen, die irritieren.

Ich bin der Meinung, man muss nicht so viel Angst haben, wenn Menschen eine andere Meinung haben. (Zitat von Angela Merkel) Hinweis: Mit der Maus drüberrutschen!

Nachschlag: Demokratie muss Unterschiede nicht glattbügeln, sondern Raum geben für Differenz und Widerspruch, vor allem in einer Zeit, in der das politische Meinungsspektrum in Deutschland wieder breiter wird. Nur im Disput der Verschiedenen können Alternativen geprüft und Kompromisse gefunden werden, nur so kann Erneuerung in der Demokratie gelingen. (Zitat von Joachim Gauck).

P.S. Ich bin froh, dass in Amerika heute gewählt wird. Noch vier Woche Dauerberieselung mit „Dummer und gefährlicher Trump“ und ich wäre Suizidgefährdet. Dann noch eine Woche, wo wir täglich erfahren, wie gut es ist, dass die Killary gewonnen hat und dann hoffe ich auf die neue Sau im Dorf.

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47 Antworten zu Anne Will und Nora Illi

  1. palina sagt:

    hier haben wir ein Format von solcher Klasse, das ich gefordert habe.
    Ganz neu bei Ken Fm
    https://kenfm.de/kenfm-live-1-ist-die-union-am-ende/#comment-102709

  2. Jochen sagt:

    Schöner Artikel! Ich bin mir nur noch nicht ganz sicher, ob er ernst gemeint ist.
    Falls ja: der Gedanke gefällt mir, dass die ÖRs u.a. gerne die Aufgabe wahrnehmen dürfen, mal einfach zu zeigen, was ist. Ein Forum zu bieten, auf dem Doofbratzen sich selber zerlegen und kluge Köpfe sich selber darstellen dürfen. Warum nicht? Einfach mal unkommentiert alle zu Wort kommen lassen, die was loswerden wollen.
    Ich fände das erfrischend. Mir gehen oft (nicht nur in Radio und Fernsehen) die Kommentare so auf die Nerven, dass das Kommentierte dabei oft unter die Räder gerät.

  3. Andudu sagt:

    Ich empfinde genau wie altermann, jeden Tag was Neues, das erweitert den Horizont.

    Ich habe das Interview nicht gesehen, weil ich diese Schwafelshows wegen Herz- und Hirninfarktgefahr schon lange nicht mehr ertragen kann. Ich vermute viele sind deshalb pikiert, weil sie dahinter die übliche Umerziehung vermuten. Sie haben Angst, die dumme linke Presse macht sich die Forderungen der Verhüllten zu eigen. Warten wir ab, ob das tatsächlich geschieht, mittlerweile halte ich schlichtweg alles für möglich…

  4. L.Bagusch sagt:

    War da tatsächlich eine Frau unter dem schwarzem Vollkörperlaken ? Man weiß ja nie, gelle ? 😀
    Naja, nun hat man ja wiedermal gesehen und gehört das der Islam gaaaanz Harmlos und Friedlich ist und alles Rechtens ist was die Musels so an Mordsveranstaltungen fabrizieren, steht ja so im friedlichen Koran.
    Ob die Anne auch schon morgens sich auf ihren Gebetsteppich bückt und gen Mekka betet ? Soll ja politisch Korrekt sein Heutzutage.

  5. palina sagt:

    diese ganzen Talkshows heißen zu recht so. Alles Show.
    Wünsche mir anständige Gesprächsrunden, ohne politikal c.
    Die Inhalte haben und in denen die Leute ausreden dürfen.

  6. Oliver sagt:

    Angela Merkels „Journalisten-Handbuch zum Thema Islam“
    http://eussner.blogspot.de/2016/11/angela-merkels-journalisten-handbuch.html

  7. Oliver sagt:

    … ich finde die alltägliche Islambeschau mit Kopftuch, Niqab und anderen Verhüllungskram wesentlich übler als so eine Talkshow.
    Aber ich kann die Argumente gegen solche Gäste auch nachvollziehen,
    auch wenn das Vorführen solcher Vermummter nicht nur zu deren Vorteil sein muß.
    Aber im ÖPNV andauernd anzusehen, daß auch in (bisherigen) „nicht-Ghetto-Bezirken“ der Stadt mehr und mehr islamische Verhüllungen zu sehen sind, dieses alltägliche Bild des Islam in der „Real World“, finde ich wirklich sehr beunruhigend.

  8. Filer sagt:

    Im Leitartikel wird gesagt: „Das Fremde, das mich neugierig macht und zum Reisen in möglichst Unbekanntes motiviert…“ Und der Blogwart animiert zu mehr Entspannung bei diesem Thema, da ja allein schon die Selbstinszenierung dieser Leute zur Entlarvung führen würde. Nee, das ist meiner Meinung nach eher nicht der Fall, denn dafür ist das Selbstbewusstsein auf der anderen Seite zu groß, das auf „unserer“ Seite durch Dauerberieselung mit Strafe-Androhung zu schwach. Und die überall gepriesene friedliche Seite des Islam? Die gilt doch nur für die Anhänger Mohammeds, nicht übergreifend für die gesamte Menschheit.
    Dank der Aufklärung ist es der christlichen Kirche nicht gelungen, totalitär das Gleiche erzwingen. Und dieser Schritt der Aufklärung fehlt dem Islam, vielleicht in 500 Jahren erreichbar?

    Und bitte, dieses Fremde soll doch den fremden Ländern vorbehalten sein, die ich dann besuchen kann, wann es mir passt. Das Fremde soll mir nicht auf Schritt und Tritt in meiner Stadt, am Strand, im Fernsehen oder in großen Lettern entgegenschreien, dass es sehr tolerant und gastfreundlich sei. Warum soll ich Gast in meinem eigenen Haus sein?
    Ich solle keine Phobie vor Menschen entwickeln, die doch nur ihre Religion ausleben wollen- und dabei aber verächtliche Blicke auf meine Art zu leben werfen. Ich will auch nicht dreimal am Tag vom Geschrei eines Muezzin daran erinnert werden, dass das Fremde bereits in meinem Land Einzug gehalten hat und das auch schonungslos laut kundtun darf.
    Toleranz- gern, aber nicht einseitig!

    • Heli sagt:

      Filer, von mir Daumen hoch und zwar alle beide! Die beiden großen Fußzehen gehen auch mit nach oben.

    • Argus sagt:

      Danke, Du sprichst mir aus der Seele. Man muss die Situation nur im Kleinen auf seine Wohnung projizieren. Diese Menschen-Tonnen achten nicht ihr Gegenüber, sondern zeigen nur deutlich wie sie uns verachten. Wenn man hier das Wort „´Religion“ hört, zuckt alles zusammen und akzeptiert noch so extreme Ansichten. Die Moslems werden nie ein Teil der deutschen Bevölkerung werden, sondern immer ihre eigenen Traditionen und Lebensweisen getrennt von der deutschen Kultur leben. Damit bilden sie aber auch eine Gefahr für unsere Lebensweise.
      Wir brauchen nicht in die Türkei oder nach Ägypten zu fahren. Jeder möge mal nach Berlin-Neukölln oder Duisburg-Marxloh oder andere entsprechende Stadtgebiete fahren. Man kommt sich dort vor, als habe eine Invasion stattgefunden, die mir Angst gemacht hat. In Aachen haben wir in einem Cafe gesessen, allein unter Fremden. Auch auf der Straße nur Fremde mitten in der Stadt. Im Ausland hatte ich nie Berührungsängste, aber wenn diese Leute im eigenen Haus ohne mich zu fragen, auftauchen, macht es mich beklommen.
      Noch eine Frage, wenn wir so auf der Meinungs- und und und -Freiheit beharren, warum werden dann unliebsame Meinungen verboten? Warum darf ein Akif Pirinci nicht mehr publizieren? Und er ist nicht der Einzige. Alle vom Mainstream abweichenden Meinungen werden entweder niedergebrüllt oder „Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht. (Norbert Bolz)“. Auf andere Länder mit angeblicher Unfreiheit wird mit dem Finger gezeigt. Und unser „Demokratie“ ist nur eine Schwindel.

  9. Oliver sagt:

    Ich kann AlterMann insofern verstehen, daß man es auch so sehen kann: jeder darf sich selbst so viel zum Honk machen, wie er will.
    Vielleicht ist das sogar gut, wenn die Leute deren Irrsinn sehen…

  10. Boreas sagt:

    Das Primat der Einschaltquote sollte eine Maximierung der Abschaltqu0te bewirken – bei aufgeklärtem und gebildetem Publikum. Davon entfernen wir uns unaufhaltsam.
    Zur „Erziehung“ des Publikums durch die ungebildeten Programm-Macher (jawohl Frau MaischWillner und verblödete Verblöder, sprich Quotenstrategen!) gehören inszenierte Tabubrüche, Effekthascherei, Geschmack- und Stillosigkeiten à la Illi..
    Als wesentlicher Verblödungsbaustein heute gilt: „anders“ zu sein und bitte recht exhibitionistisch für´s Publikum – ob schwul, lesbisch, transgender, tätowiert, gepierced, migriert, verschleiert, nackt, kopfrasiert, radikal und und und. Das Ganze serviert mit vorher abgesprochenem dumm-intellektualistischen Kopf-Geseiere und/oder blanker Ideologie. Die entscheidende Zutat, damit der Verblödungsauftrag erfüllt wird, ist die politische Korrektheit (PC) des verblödens- und bedauernswerten Publikums.
    Beispiel: Die Will-Kasperleschau (am 30.10.) mit Sascha Lobo als Kasperle, Lindner („Transplant“ mit seriösem Kopfschmuck) und Manfred Spitzer (gebildet). „Gebildet“ wurde niedergeseiert – und reagierte (gottseidank) politisch inkorrekt. In der Nachlese wurde Spitzer dann durch die schreibende Verblödungsfraktion zum Krokodil erklärt – als Strafe für seine Nicht-PC.
    „Ohne Überleitung schalten wir nun zum Safa-Platz im Zentrum der Altstadt von Riad zur partnerschaftlichen Live-Übertragung des Freitagsgebet-Rahmenprogramms: Heute u.a. mit Enthauptungen von Ehebrecherinnen und der Apostasie (=Abfall vom Islam) überführten Schwerst-Kriminellen.“ (Originalton 2025)
    Regie-Anweisung: Auch als Einspieler bei Will verwertbar.
    Willkommen in der medialen Zukunft !

  11. Oliver sagt:

    „Ich lehne den Islam vollkommen ab – aber man hat doch auch bei Will gesehen, dass es auch vernünftige Muslime gibt – siehe Mansour.“

    Das eine ist die Ideologie, das andere sind die Menschen.
    Und diejenigen, die sich der Ideologie nicht komplett unterwerfen, können durchaus sinnvolles Zeug erzählen und akzeptable Ansichten haben.
    Das macht die Ideologie aber nicht besser, auch wenn deren Verfechter das immer so darstellen.

    • Susi Sorglos sagt:

      @Oliver

      Ja, so ist es.
      Ich sage immer, ich lehne den Islam ab, aber ich kann durchaus mit Muslimen gut auskommen – sofern sie mich respektieren und Religion nicht das ist, was ihr ganzes Denken und Handeln bestimmt.

  12. Freiberufler sagt:

    Hitler sagte: „Das Volk hat keine eigene Meinung.“
    Für die Nazis war der Bürger eine Festplatte, wie man formatieren und beschreiben kann.
    Den Schreibvorgang nannte man früher „Propaganda“. Heute heißt es „Berichterstattung“.
    Man braucht allerdings eine Firewall, damit sich Unbefugte keinen Zugriff verschaffen können.

    Wenn man so ein Menschenbild hat, sieht man in einer Frau Illi natürlich eine Virenschleuder. Die darf man gar nicht erst anschließen.

  13. Blogwart sagt:

    Seid doch alle mal etwas entspannter! Ich könnte mir gut eine Diskussion bei Anne Will vorstellen: „Schützt die Burka vor Verstrahlung?“ Als Studiogäste die Nora Illi und ein, zwei Aluhütchenträgerinnen. Allein diese Runde fotografiert, sagt mehr über den Zustand unserer Gesellschaft als alle Feuilletonisten zusammen!

  14. Heli sagt:

    Ob die Illi wirklich durchgeknallt ist, kann ich nicht beurteilen. Die Fassade erscheint uns durchgeknallt. Es könnte aber auch ein erfolgreiches Geschäftsmodell dahinterstecken.

    Laut Wikipedia-Eintrag soll sie ja mit ihren Kindern in Kairo leben, während der Mann mit der Zweitfrau in der Schweiz lebt. Die Illi wird sicher nicht notleidend in Kairo leben, sondern „beruflich“ nicht schlecht situiert!

    Lieber Blogwart, heute drängt es mich zum wirklich zum Widerspruch. Solche Sendungen erfüllen aus meiner Sicht einen soziotechnischen Auftrag. Der kritische Zuschauer soll an seine Ohnmacht gewöhnt werden, denn er muss das Maul halten, weil er sonst in die „Rechtsfalle“ gestoßen wird. Einerseits wird bereits durch ein Kopftuch Abgrenzung signalisiert, von der „Blackbox“ ganz zu schweigen , aber auch durch die sichtbare Zunahme im öffentlichen Raum deutlich gemacht, dass sie immer mehr werden und die Aufnahmegesellschaft den Staat im Staat auch noch zu finanzieren hat.

    Ich kenne eine Syrerin , geschieden, alleinerziehend. Sie lebt in einem Haus mit einer syrischen Familie und beklagte sich bei mir auf englisch, dass der Mann sie kontrolliert und domininiert, so dass sie nur noch weg will. Andererseits trägt sie ein Kopftuch, streng islamisch, dass auch kein Haaransatz zu sehen ist. Ihr Traum ist, Sprechstundenhilfe zu werden.

    Welcher Arzt würde sie freiwillig einstellen? Jeder Arzt müsste davon ausgehen, dass sie ihm Schwierigkeiten machen kann, weil sie z.B. Männern natürlich kein Blut abnehmen kann. Inzwischen muss jeder potentielle Arbeitgeber Angst haben, dass er wegen Diskriminierung ordentlich bestraft wird, wenn er sich der political correctness nicht unterwirft. Das ist bereits Teil der Machtergreifung.

    Bei uns machen sich gerade wieder Künstler stark, um die Unterwerfung voranzutreiben, deklariert als Kampf gegen rechts.

    Andreas Thiel, ein Schweizer Satiriker, hat schmerzhaft erleben müssen, was es heisst, sich dem Wahnsinn völlig verblendeter, meinungsmachender Hyperguten, entgegenzustellen. Der Thiel war mal zusammen mit der Illi bei Maischberger und nahm auch in dieser Sendung kein Blatt vor den Mund. Aber das war noch vor der Übernahme.

    http://www.nzz.ch/feuilleton/andreas-thiel-der-mangel-an-rassisten-ist-fuer-viele-kuenstler-ein-problem-ld.111002

    Falls das folgende Video hier schon verlinkt war, bitte ich um Entschuldigung. Ich halte es für sehr wichtig und aussagekräftig, was die gezielten Islamisierungsabsichten betrifft. Eine ausgezeichnete , aussagekräftige Zusammenstellung von Originalaussagen der H.C., deren Stiftung ja von arabischen Diktaturen kräftig gesponsort wird. Investoren wollen natürlich Rendite und die heisst : Kampflose Übernahme Europas, an vorderster Stelle Deutschlands.

    Hillary Clinton, das wahre Gesicht der USA
    https://www.youtube.com/watch?v=fbt0BY0WzxE

    Was mir an der Frau noch auffällt, ist ihre ständige, gewaltige optische Veränderung. Das Original ist doch bereits eine alte, verlebte Vettel. Offensichtlich trägt sie perfekte Silikonmasken, die aber ihre Gesundheit massiv beeinträchtigen. Deshalb wird ab und zu die Vettel wieder sichtbar.

  15. Uwe sagt:

    Ich schließe mich Hen Dabizi und osthollandia an: Für mich ist es nicht in Ordnung, einne vollverschleierte Frau in einer Talkshow im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu Wort kommen zu lassen. Ich weigere mich, jemandem zuzuhören, der mir sein Gesicht nicht zeigt, bei dem der größte Teil der Kommunikation wegfällt. Das ist für mich nicht mehr tolerabel.
    Nichtsdestoweniger stimme ich Ihnen zu, altermann: Wenn kurz vor der tagesschau absurde Thesen und Meinungen gezeigt würden, wäre alsbald ein großes Gelächter im Land. Würde wahrscheinlich funktionieren.

    An dieser Stelle danke, altermann, denn das, was ich bei Ihnen lese, bereichert mich.

    • paulepanter sagt:

      Da stimme ich nicht zu: Wenn kurz vor der tagesschau absurde Thesen und Meinungen gezeigt würden, wäre alsbald ein großes Gelächter im Land. Würde wahrscheinlich funktionieren.
      Bei normalen Menschen: ja. Wo aber über Kinderehen diskutiert wird, tritt bei vielen eine Abstumpfung ein. (z.B.: Warum eigentlich keine Kinderehen?)

      Das Zitat: „Ich bin der Meinung, man muss nicht so viel Angst haben, wenn Menschen eine andere Meinung haben.“ trifft nur auf alle bunten vielfältigen Linksaußen-Meinungen zu. Vor Rechtspopulismus muss man viel Angst haben.

      • Laubrechen sagt:

        Hier muss ich dem altenmann leider auch einmal widersprechen, obwohl ich häufig seiner Meinung bin.
        Seit der Aufklärung gilt bei uns, dass Recht und Gesetz dazu da sind, Schwächere zu schützen. Also z.B. Kinder, Frauen, Arbeitnehmer und sogar Tiere vor unwürdiger Behandlung zu bewahren. Stichwort : „Die Würde des Menschen ist unantastbar“.

        Was sich in den letzten Jahren mit einer absurden Geschwindigkeit ereignet, ist das sich in kleinen Schritten, aber unentwegt vollziehende, Abtragen und Aushöhlen dieser Werte.

        Das Problem ist, dass durch die Debatte über bestimmte Dinge ein gesellschaftlicher Konsens aufgebrochen wird, den es bis dato gab. Beispiel: Kinderschändung. Bis vor sehr kurzer Zeit hat man jemandem, der sagte, dass er als 50-jähriger geil auf Sex mit einer 14-jährigen ist, als kranken Pädophilen bezeichnet. Und wenn er tat, wonach ihm der Sinn stand, ihn dafür – völlig zu Recht – eingesperrt. Darüber fand keine Debatte statt. Es war gesellschaftlicher Konsens, dass eine solche Verbindung nicht zum Wohle des Kindes sein kann.

        Hier geht es also gerade nicht (!) um Meinungspluralität im Rahmen einer Demokratie, sondern um den Schutz der Würde des Individuums. In diesem Fall also um den Schutz des seelischen Wohlergehens des Kindes.

        Dieses Vorwissen muss man sich vergegenwärtigen, wenn man den Skandal verstehen will. Denn was nun passiert, ist ebenso verblüffend wie grotesk: Es reicht, wenn sich der 50-jährige hinstellt und sagt, er tue das, weil es seiner Religion entspräche. Und außerdem heiratet er das Mädchen ja vorher. Dass das in aller Regel Zwangsheiraten sind, bei denen das Kind nicht gefragt wird – geschenkt.

        Wer verstanden hat, wie die Argumentation funktioniert, sieht sie (fast immer in irgendeiner Verbindung mit dem Islam oder sozialromantisch-linker Ideologie) in letzter Zeit überall. Tiere werden geschächtet, nicht „normal“ geschlachtet (verstösst eigentlich gegen den Tierschutz), dass Frauen gezwungen werden, unter der Knute des Mannes zu leben und eben gerade nicht freie Individuen sind, wie es das Grundgesetz vorsieht, interessiert auch niemanden mehr. Landendiebstahl wird nicht mehr angezeigt, Passfälschung, Betrug und Asylmissbrauch ebenfalls nicht. Die Kanzlerin setzt willkürlich Gesetze ausser Kraft (Schengen und andere), wendet Schaden nicht, wie geschworen, „vom deutschen Volke ab“, der Verfassungsschutz treibt sowieso was er will und die NSA stoppt auch niemand. Versucht es nichtmal.

        Wenn man vor diesem Hintergrund erlaubt, auf einmal über Dinge zu diskutieren, die bislang (völlig zu Recht) Tabus waren, beschleunigt man diesen Trend noch. Was werden dann die nächsten Debatten sein? Vergewaltiger sagen, ihr Opfer habe es heimlich genossen? Werden die dann freigesprochen? Und wenn wir Kinderehe mit 14-jährigen erlauben, was ist dann mit 13-jährigen? Oder 9-jährigen? Denn schließlich war Mohammeds „Frau“ ja auch 9-jahre als er sie heiratete (steht im Koran)?

        Diskussion ist in einer Demokratie wichtig. Ohne Zweifel. Aber es gibt bestimmte Güter, wie eben z.B. die Würde des Menschen, die zu respektieren sind. Ohne Debatte, ohne Einschränkungen! Wer das nicht respektiert, kann sich auch nicht auf eine demokratische Streitkultur berufen, denn derjenige ist dann eines sicher nicht: Demokrat, oder auch nur ein Freund der demokratischen Idee.

        • Eugen sagt:

          Bravo Laubrechen, das sehe ich genauso.
          Die Aufzählung kann noch um viele Punkte erweitert werden.
          Es ist eine schleichende Aushöhlung unseres Wertsystems für das dieses Land einmal stand (Menschrechte, Meinungsfreiheit, keine Waffen in Krisengebiete , Bundeswehr nur zur Teritorialverteidigung, Soziale Sicherheit, das Recht auf körperliche Unversehrtheit wurde der Religionsfreiheit untergeordnet. Das Beschneiden der Knaben ist in Deutschland offiziell erlaubt. (Es wurde zwar gefordert das dies nur Ärzte ausführen, die brechen damit aber Ihren Eid).
          In vorauseilender Korrektgeilheit gibt es in vielen Kindergärten und Schulen keine Gerichte mit Scheinfleisch mehr- es könnten sich ja Muslime beleidigt fühlen (wie tolerant wir doch sind). etc… Nicht die Muslime müssen (und werden sich auch nicht) unseren gesellschaftlichen Werten anpassen, wir sind dabei uns deren Werte anpassen, und das mit Unterstützung der Obrigkeit. Es geht ja inzwischen soweit das deutsche Schüler aus dem Koran rezitieren müssen.
          http://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/garmisch-partenkirchen/entruestung-internet-garmischer-grundschueler-lesen-schulgottesdienst-verse-allahu-akbar-koran-6877995.html

          Oder deutsche Schüler, die sich weigern eine Moschee zu besuchen, Strafe zahlen sollen.
          https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/schueler-verweigert-moschee-besuch-nun-drohen-300-euro-bussgeld/
          60 % der Muslime in Deutschland geben an lieber in einer islamischen Gesellschaft leben zu wollen- denen muss klipp und klar gesagt werden, dass sie dann hier falsch sind – und nach Saudiarabien oder in den Iran ziehen müssen. Dort gibt es islamische Gesellschaften die Ihre Werte leben- wir wollen unsere leben.
          Der Wahnsinn der Islamisierung Deutschland muss gestoppt werden.

    • Heli sagt:

      „Wenn kurz vor der tagesschau absurde Thesen und Meinungen gezeigt würden, wäre alsbald ein großes Gelächter im Land. Würde wahrscheinlich funktionieren.“

      Wie gerne würde ich dieser Aussage zustimmen. Wir sehen aber doch schon bei dem Gender-Wahnsinn, der das Normalvolk zu schallendem und nicht mehr aufhörendem Gelächter provozieren müsste, dass die Soziotechniken sehr gerissen eingesetzt werden., Die „Gender-Gläubigen“ stehen als die Progressiven da, während die , die den Hirnriss nicht mitmachen, als die Zurückgbliebenen dargestellt werden.

      Die Medien haben noch immer die größere Reichweite und der Umerziehungs- und Gewöhnungsprozess erfolgt auf vielen Ebenen gleichzeitig. Gibt es noch einen Film, der ohne Schwule, Lesben, mit kreuz und quer gezeugten und ausgetragenen Kinder auskommt. Lesbische Kommisarinnen, lesbische Powerfrauen, lesbische Moderatorinnen zeigen den armen Normal-Hascherln: Siehste, lesbische Frauenpower kommt überall hin! Und wenn sie ein Kind brauchen, können sie sich jederzeit mit spermagetränkten Wattebäuschen befruchten. Da sehen sogar Schwule alt aus, denn die brauchen ja eine „Leihgebärmutter“. Jetzt werden wir noch auf den tollen, gescheiten, edlen Moslem eingeschworen, der die deutsche Kartoffel in den Sack steckt.

      Ich sehe die Gefahr, um jetzt wieder auf den Islam zurückzukommen, in der Resignation des Betrachters, wenn uns auf allen Kanälen gezeigt wird, wie weit die Unterwerfung fortgeschritten ist, wie zweierlei Recht bereits praktiziert wird. Wenn ich mich weigere , meine 10 € Strafe zu zahlen, wegen 6km/h Geschwindigkeitsüberschreitung, wäre dieser Staat bereit, mich ganz zum Schluss in Beugehaft zu nehmen. In Hamburg wurde eine 50köpfige Einbrecherbande dingfest gemacht, verurteilt und alle sind auf freiem Fuß. Das schreibt Rainer Wendt von der Polizeigewerkschaft in seinem Buch. Die Einbrecher haben jetzt auch keine Skrupel mehr , auch in Anwesenheit der Bewohner , einzubrechen. Die Polizei wird ja anderweitig gebraucht, bei Demos, Flüchtlingskrawallen usw. Letzte Woche gab es bei uns im Dorf 3 Einbrüche. Jetzt wird hier auch anders diskutiert.

      Ich bin inzwischenganz nahe am Resignieren, wenn ich mir die Programmierung vergegenwärtige, die vor allem die audio-visuellen Medien durchziehen.

      • Uwe sagt:

        Nach den Reaktionen hier stelle ich fest, dass die Idee mit dem Gelächter tatsächlich nicht zu funktionieren scheint. Schade, denn Gelächter hat eine sehr tiefgreifende Wirkung. Über die Gender-Gläubigen habe ich bislang wirklich niemanden lachen hören.

    • Sein Gesicht nicht zeigen?
      Was’n mit den Botox-Opfern, denen mit der dicken Schminke oder den nachgestrafften mit dem Bauchnabel als Grübchen auf der Wange?
      Kommunikation möglich – aber nen Lappen drüber wäre schöner?

    • Jochen sagt:

      >Ich weigere mich, jemandem zuzuhören, der mir sein Gesicht nicht zeigt, bei dem der größte Teil der Kommunikation wegfällt.<

      Das ist aber eine klägliche Positionsbeschreibung von einem, der sich _nicht_ weigert, schriftlich auf Blogs zu kommunizieren.

      • Uwe sagt:

        Hallo Jochen,
        in der Tat, wenn wir hier kommunizieren, zeigen wir tatsächlich kein Gesicht.
        Trotzdem scheint mir der Vergleich zu hinken; ich bin nicht sicher, was der Grund dafür ist. Hier in dieser Kommunikation zeigt keiner das Gesicht, im Studio war eine, die ihr Gesicht verhüllte in einer Runde, in der die anderen ihr Gesicht gezeigt haben. Vielleicht ist es das, was mich stört.
        Oder auch, dass ich an der Tankstelle Helm und Sturmhaube abziehen muss, wenn ich zur Kasse gehe, die vollverschleierte Frau aber so bleiben kann, wie sie ist.
        Mag sein, dass die Ungleichheit Grund meines Unbehagens ist. Wie gesagt, ich bin nicht sicher.

        • Jochen sagt:

          Hallo Uwe,
          der Vergleich ist ja gar keiner. Ich will’s mal so sagen: die Form der Übermittlung Deiner Äußerung konterkariert deren Inhalt in Echtzeit… Plopp, sozusagen.
          Ich finde es ja legitim, sich über die emotionale Befindlichkeit angesichts komplett eingepackter Menschen auszutauschen. Aber da überzeugen, wenn überhaupt, eher solche Argumente, die sich nicht gegen ihre Darreichungsform gleich auf Null kürzen lassen.

  16. Hen Dabizi sagt:

    Für mich ist ein wandelnder Sack keine Kommunikationspartner. Ich nehme ihn als Bedrohung wahr und bin nicht bereit mir seine Meinung anzuhören. Da bin ich vollkommen unflexibel. Vermutlich Altersstarrsinn.
    Jede Argumentation, die mir erklärt, warum ich von meiner Haltung abweichen sollte perlt von mir ab. Da halte ich es mal mit der Kanzlerin (Polytetrafluorethylen mit Lotuseffekt).
    „Es spielt doch keine Rolle, ob einem die Meinung passt oder nicht.“ Doch spielt es. Ich gehe nicht in einen Löwenkafig, weil der Löwe der Meinung ist, ich sei sein Mittagessen.
    Ebenso kann ich auf die „Erforschung“ von Kopfabschneiderstaaten verzichten. Und auch bei Südwest-Xinjiang dominiert der Verstand über die Neugier.
    Ein Fisch der zwar gegen den Strom aber dem Hecht ins Maul schwimmt ist nicht der Klügste seiner Art.

    • Jochen sagt:

      >Für mich ist ein wandelnder Sack keine Kommunikationspartner. Ich nehme ihn als Bedrohung wahr und bin nicht bereit mir seine Meinung anzuhören. Da bin ich vollkommen unflexibel.<

      Das ist aber eine klägliche Befindlichkeitsbeschreibung von einem, der durchaus bereit ist, auf Internetblogs Meinungen auszutauschen und sich dabei _nicht_ bedroht fühlt.

      • Hen Dabizi sagt:

        Hatten wir schon, aber schreiben und persönlicher Kontakt ist ja wohl nicht so ganz das selbe.
        Perlt also ab.

        • Jochen sagt:

          >Hatten wir schon, aber schreiben und persönlicher Kontakt ist ja wohl nicht so ganz das selbe.<

          Hallo Hen, geschenkt. Nur geht es da nicht drum. Wenn einer schreibt, ein "wandelnder Sack" sei für ihn kein Kommunikationspartner, dann will er ja wahrscheinlich nichts darüber mitteilen, welche textile Gewandungsform ihm mehr und welche ihm weniger hilfreich scheint, um miteinander reden zu können oder zu wollen. Wahrscheinlich, so lege ich mir den etwas rustikalen Einwurf aus, will er mir sagen: "Wessen Gesicht ich nicht sehen kann, mit dem red' ich nicht.". Oder? Verstehe ich das falsch?
          Und so mag es zwar abperlen (was übrigens nicht immer ein Ausweis für Robustheit ist…), aber der Widerspruch zwischen Äußerung und Übermittlungsform löst sich dadurch nicht auf.

    • Argus sagt:

      Sehr schön gesagt, Hen. Und wer sieht, ob nicht unter dem“wandelnden Sack“ ein Mann, womöglich ein Selbstmordattentäter steckt? Schon deshalb möchte ich sehen, wer darunter steckt.

  17. Antipas sagt:

    Ja, verstehe schon: Mit so einer Veranstaltung will man dem Islam „ein Gesicht geben“, gell?

    Als nächstes setzen wir auch (muselmanische) Schlächter und Metzger in die Live-Show – wegen der Anschauung gleich nach der Arbeit, denn der Kittel muss noch schön blutig. Das Messer oder Beil noch in der Rechten und Anne fragt „Können sie sich vorstellen, ihren Glauben weniger als Handwerk zu begreifen?“.

    Mein Hund fängt an zu knurren, wenn ich mich unkenntlich mache. Viele Kleinkinder bekommen Angst bei verhülltem Gesicht.

    Wir sind nicht zu Besuch beim Henker, wo gleichermaßen dem Delinquenten der Kopf verhüllt wird.

    Jeder weiß das hier, und dennoch die Provokation vom altenmann.
    Wozu?

    Oder wer glaubt hier noch ans Bildungsfernsehen?

    Warum ich mich gleichzeitig an die Szene in der Talkshow mit Nina Hagen erinnere: 20 Sekunden Onanie? Weiß der Teufel…

    Also, wenn Du mich fragst: Mir ist das zu obszön.

    Noch ein Gedanke: Im Bildungsfernsehen hätten sich alle Frauen der Talkrunde eine Kopfwindel angelegt. Ach, es gab nur noch eine? Umso besser!

    P.s. Hier vor Ort gibts ein kleines (privates?) Industriemuseum. Dort hat man auf den Damentoiletten die großen Spiegel über den Handwaschbecken mit schwarzer Folie überklebt – mit Ausnahme eines Schlitz in Augenhöhe! Da sieht Frau, was von ihr übrig bleibt.

    Und im nächsten Totort: Der ganze Dreh aus der Sicht der verfolgten Muslima: 90 Minuten ein szenischer Pixelstreifen auf der Linie des Goldenen Schnitts – der Rest ist schwarz.

    • Oliver sagt:

      Na, ganz so passend ist der Vergleich nicht:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Lochkamera

      • Ulrich Christoph sagt:

        Der Artikel zur Camera Obscura ist nicht übel, das Bildmaterial allerdings nicht so überzeugend. Meine noch zu Zeiten der Analogfotografie mit selbstgebauten Lochkamera-Pappboxen entstandenen Farbdias im Großformat 20,3 x 25,4 cm (8 x 10 Zoll) machen mehr her und sind als Digitaldrucke metergroß aufblasbar.
        Eine auf einem Fotostativ aufgebockte Burka mit Lochblende anstelle des obligaten Sehschlitzes und innenmontiertem lichtempfindlichem Sensor wäre mal eine originelle Kameravariante. Nach Aufbau der Burka vor dem Kanzleramt würde ich allerdings das Weite suchen, bevor der SEK-Sprengroboter in Aktion tritt.
        Bitte lächeln, gleich kommt das Vögelchen.

  18. Martin1 sagt:

    Broders Artikel erscheinen gewöhnen nach einiger Zeit auch auf dem Blog Achse des Guten. Also geduldig bleiben. 🙂 Und: Ich zahle auch kein #GEZ (mehr). Schon lange nicht – aus ähnlichen Gründen wie Broder.
    Meine Meinung: Ein Kanal frei, und der Rest verschlüsselt (wie Sky). Dann kann das nur von GEZahlern geguckt werden: Ein Kanal unverschlüsselt und steuerfinanziert.
    Aber das ist ja nicht gewollt…

    Die „Dame“ war zuvor Punkerin, Katholikin, Buddhistin… Ich denke, die will nur provozieren, sich auf sich aufmerksam machen!
    Heute eben so extremstverislamt, in Bälde dann anders.

  19. Oliver sagt:

    Infos zur OIC, das erklärt vielleicht, wieso massenweise Träger dieser faschistoiden „Religion“ (Ideologie) ins Land gelassen werden:

    http://s000.tinyupload.com/index.php?file_id=49041615086025122143

  20. Schon das Kopftuch ist eine Provokation. Es geht da nicht um Meinung, sondern es ist ein politisches Statement. Da stellt jemand zur Schau, das er auf unser Grundgesetz scheißt und statt dessen lieber auf die absolute Wahrheit seines perversen Papa im Himmel setzt, ein Papa, der Kinderehen gutheißt und wenn man an diesen Kindern dann die Ehe vollzieht, krepieren sie halt elendig. Ein Papa, der vorschreibt, dass man Schwule oder Ehebrechrinnen mit Steinen zu Tode bewerfen soll, dass man einem ordinären Taschendieb die Hand abhacken soll, Ungläubige, insbesondere Atheisten wie Dich, durch Kopfabschneiden zu Tode bringen soll. Es ist keine modische Attitüde, es geht nicht um Muster in Rose oder Bleu, es geht um Leben oder Tod.

    Die Leute mögen diese Meinung haben, die Leute sollen solche Gesetze gut finden können, die mögen das wirklich glauben, aber bitte, ich will das nicht in meinem Land haben.

    Ich habe den Koran gelesen, mich mit der Sunna und den Hadithen beschäftigt, und diese Dinge stehen da genauso in diesen Büchern. Das ist keine Religion des Friedens. Das ist eine Religion der übelsten Perversitäten und Gemeinheiten, des absoluten Rassismus und er ist Absolut.

    • Susi Sorglos sagt:

      Ich lehne den Islam vollkommen ab – aber man hat doch auch bei Will gesehen, dass es auch vernünftige Muslime gibt – siehe Mansour. Diese schütteln den Kopf über die dummdeutschen Übergutmenschen.

      Es war bezeichnend für Anne Will, dass sie Mansours Fragen an die Vermummte nicht zum Zuge kommen ließ. Ich weiß nicht, was bei Anne Will verantwortlich dafür ist, dass sie diese Radikale mit derart viel Verständnis behandelte, dass sie sie vor jeder kritischen Nachfrage versuchte abzuschirmen – dabei wäre es so einfach gewesen, diese Person im schwarzen Sackgewand zu entlarven. Statt dessen ist Will nicht einmal auf die Unterstützung von Mord in Syrien ernsthaft eingegangen.
      Ich habe immer mehr den Eindruck, dass Deutschland dem Untergang geweiht ist – und dass die Katastrophe immer näher rückt.

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